Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten

Unser Bild zeigt Landrätin Rita Röhrl und Bürgermeister Franz Xaver Steininger während des Gesprächs. Foto: Langer/Landkreis Regen

Landrätin Rita Röhrl und Zwiesels Bürgermeister Franz Xaver Steininger im Gespräch

Regen. „Wir wollen miteinander sprechen und Gemeinsamkeiten ermitteln“, unter diesem Leitsatz fand der Antrittsbesuch des Zwieseler Bürgermeisters Franz Xaver Steininger bei Landrätin Rita Röhrl statt. Die beiden Politiker wollten im Gespräch Möglichkeiten der künftigen Zusammenarbeit ausloten.

Unser Bild zeigt Landrätin Rita Röhrl und Bürgermeister Franz Xaver Steininger während des Gesprächs. Foto: Langer/Landkreis Regen

Unser Bild zeigt Landrätin Rita Röhrl und Bürgermeister Franz Xaver Steininger während des Gesprächs. Foto: Langer/Landkreis Regen

Zunächst bedankte sich Bürgermeister Steininger bei Röhrl für die vertrauensvolle Kooperation beim Feuerwehrgerätehausneubau.

„Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis ist für die Stadt Zwiesel ein Glücksfall“, betonte der Rathauschef. Denn durch die Kooperation habe man nicht nur Kosten eingespart, man habe auch auf die Erfahrungswerte und Kompetenzen der verantwortlichen Landkreismitarbeiter zurückgreifen können und die daraus resultierenden Diskussionen hätten dazu beigetragen, dass man heute ein modernes und funktionales Gebäude hat, dass in einem vernünftigen Kostenrahmen errichtet wurde.

Steininger stellte im Gespräch auch die Bedeutung der Stadt als Schulstandort heraus. „In der Stadt gibt es auch mehrere Schulen, deren Sachaufwandsträger der Landkreis ist“, betont Steininger und lobt, „dass auch hier die Zusammenarbeit gut funktioniere.“ Landrätin Röhrl berichtete von den hohen Investitionen des Landkreises in die Zwieseler Schulen. Die Glasfachschule sei im beruflichen Bereich eine „herausragende Institution“, betonte sie und derzeit sei man dabei, dass Gymnasium nicht nur zu sanieren, „sondern fit für die Zukunft machen.“ Auch am Realschulstandort will der Landkreis festhalten, so Röhrl weiter.

Sie blickte im Gespräch aber nicht nur auf die Schulen, auch im Bereich der Gesundheitsfürsorge sei der Landkreis in Zwiesel zu Gast und man fühle sich in der Stadt wohl. „Die Arberlandklinik Zwiesel ist eine gewachsene Institution“, stellte die Landrätin fest und der Landkreis werde alles tun um das Krankenhaus in der Stadt nicht nur zu erhalten, sondern auch um es weiter auszubauen.

Beide vereinbarten, dass sie den Kontakt abseits der üblichen Bürgermeisterdienstversammlungen aufrecht erhalten wollen, um sich – über für beide Seiten relevante Themen, wie den Schulstandort Zwiesel – auszutauschen.

Meldung vom: 16.01.2018