Auswilderungsprogramm einer Arbeitsgemeinschaft aus Jägern der Kreisgruppe Regen/Zwiesel im Bayerischen Jagdverband und Naturfreunden zeigt erste Erfolge

 - Rebhühner mit Alt- und Junghühnern im Gemeindejagdrevier Bischofsmais, Foto: Michael Ebner
Regen/Bischofsmais. Das Auswilderungsprogramm einer Arbeitsgemeinschaft aus Jägern der Kreisgruppe Regen/Zwiesel im Bayerischen Jagdverband und Naturfreunden zeigt erste Erfolge. Dies belegt ein Bild, dass im Gemeindejagdrevier Bischofsmais an einer Kirrstelle vor wenigen Tagen gemacht wurde. Das Bild zeigt eine Rebhuhnkette mit Alt- und Junghühnern. „Auch an weiteren Stellen im Revier konnten sich mittlerweile Rebhühner etablieren“, sagt Manfred Hofmeister von der Unteren Jagdbehörde im Landratsamt Regen, der selbst Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft ist.

Die Jäger haben in den vergangenen Jahren bei der Auswilderung von seltenen Feld- und Waldhühnern viel Erfahrung gewonnen. „Altgrasflächen scheinen bei der Auswilderung eine Schlüsselrolle zu spielen“, resümiert Hofmeister. So seien die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft guter Hoffnung, dass weitere Auswilderungen glücken und sich zumindest das Rebhuhn weiter im Landkreis Regen ausbreitet.

Von dieser Entwicklung zeigt sich auch Landrat Michael Adam, der die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft Feld- und Waldhühner im Bereich der Ruselmoore befürwortet und unterstützt, sehr erfreut.

Meldung vom: 20.01.2014