Unterstützung für die Soldaten
Regen. Im Januar waren Landrat Michael Adam und sein Stellvertreter Willi Killinger zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Alois Rainer zu Gesprächen im Bundesverteidigungsministerium. Staatssekretär Dr. Ralf Brauksiepe betonte, dass der Bundeswehrstandort Regen sicher ist. Mehr sogar noch, in den kommenden Jahren soll in Regen kräftig investiert werden. Die Gebäude sollen saniert werden, so das Versprechen aus Berlin.
Vor einigen Tagen bekam Landrat Michael Adam Post von Dr. Brauksiepe. In dem Schreiben ging er konkret auf die geplanten Baumaßnahmen ein. In den kommenden fünf Jahren sollen demnach rund elf Millionen Euro investiert werden. „Die gleichen Informationen habe ich auch“, sagte nun Kommandeur Oberstleutnant Michael Torger zu Adam und Killinger. Die Politiker hatten sich mit Torger zu einem Gespräch getroffen um sich über die Pläne auszutauschen. Der Kommandeur betonte, dass vor allem die Sanierung der Unterkunftsgebäude auch bei den Soldaten auf große Zustimmung trifft. Nach den aktuellen Plänen sollen noch heuer die Unterkünfte im Gebäude 6 saniert werden, rund 2,5 Millionen Euro sind hier an Ausgaben eingeplant. In den kommenden drei Jahren, bis ins Jahr 2019 sollen zudem die Quartiere im Unterkunftsgebäude 4 für rund 2,7 Millionen Euro saniert werden. Zudem sollen bis ins Jahr 2021 das Funktionsgebäude 7 und die Instandsetzungshalle 16 für rund fünf Millionen Euro saniert werden.
Adam und Killinger sicherten hier ihre Unterstützung zu. Die beiden Politiker wollen sich an die Oberste Baubehörde wenden und sich dort für eine rasche Umsetzung und die Einhaltung des Zeitplans einsetzen. „Es darf keine Verzögerungen geben, denn die Baumaßnahmen sind für den Standort sehr wichtig“, sagt Adam und nachdem der Bundeswehrstandort für die Region sehr wichtig ist, werden sich er und Killinger auch besonders dafür einsetzen, so das Versprechen der Lokalpolitiker. Abschließend dankten Adam und Killinger noch dem Bundestagsabgeordneten Alois Rainer für seinen Einsatz: „Er unterstützt uns in Berlin und trägt in der Bundeshauptstadt mit seinem Engagement zur Standortsicherung bei.“
Meldung vom 02.03.2016