Daniel Graßl arbeitete einen Vormittag im Mobilen Pflegedienst

(v.li.) Pfarrer Alexander Kohl, Pflegedienstleitung Anita Dietze, Sozialamtsleiter Horst Kuffner, Teisnachs Bürgermeister Daniel Graßl und Johann Forster (Geschäftsführer Sozialstation). Foto: Ganserer/Landkreis Regen

Bürgermeister packt mit an

Teisnach. Im Wahlkampf versprach Bürgermeister Daniel Graßl, dass er ein Rathauschef sein wird, der mit anpackt.

(v.li.) Pfarrer Alexander Kohl, Pflegedienstleitung Anita Dietze, Sozialamtsleiter Horst Kuffner, Teisnachs Bürgermeister Daniel Graßl und Johann Forster (Geschäftsführer Sozialstation). Foto: Ganserer/Landkreis Regen

(v.li.) Pfarrer Alexander Kohl, Pflegedienstleitung Anita Dietze, Sozialamtsleiter Horst Kuffner, Teisnachs Bürgermeister Daniel Graßl und Johann Forster (Geschäftsführer Sozialstation). Foto: Ganserer/Landkreis Regen

Am Montagvormittag stellte er dies eindrucksvoll unter Beweis: Graßl war einen Vormittag als Helfer der ambulanten Caritas Sozialstation Sankt Elisabeth mit unterwegs. Er hatte sich zum Auftakt der derzeit laufenden Woche der Pflege und Betreuung zum Rollentausch bereit erklärt.

„Die Pflegenden freuen sich, wenn die Caritas kommt“, sagte Graßl anschließend. Bei seinen Besuchen habe er festgestellt, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Sozialstation nicht nur Pfleger sind, sie sind auch „wichtige Sozialkontakte“. Das Schicksal der Menschen habe ihn sehr berührt, so Graßl weiter. Schwer beeindruckt zeigte er sich vom Personal der Sozialstation. „Sie leisten eine großartige Arbeit“, betont der Bürgermeister und „dafür verdienen sie unseren Respekt und unsere Anerkennung.“

Zur Abschlussbesprechung war auch Horst Kuffner, der Sozialamtsleiter im Landratsamt Regen, nach Teisnach gekommen. Er berichtete davon, dass rund 1200 Menschen im Landkreis Regen auf die Hilfe der zehn Pflegedienste im Landkreis angewiesen sind. Die Sozialstation Sankt Elisabeth sei mit ihren 28 Mitarbeitern und rund 100 Menschen in Pflege ein wichtiger Baustein für die Versorgung der Menschen, so Kuffner weiter. Er bedankte sich zudem im Namen des Arbeitskreises Soziales für die Unterstützung des Bürgermeisters.

Meldung vom: 15.05.2018