Das Landratsamt Regen informiert
Dem Himmel ein gewisses Stück näher kamen die Teilnehmer der Tagesfahrt der Kommunalen Jugendarbeit Regen beim Klettern und Bouldern im ehemaligen Kartoffelsilo eines deutschen Lebensmittelunternehmens für küchenfertige Kartoffelprodukte. Gute 30 Meter waren es für viele bis zum „Gipfelbuch“ in einem der acht Silos. Knifflige Kletterrouten, mit Namen wie „links vom roten Baron“ oder „Känguru“ sowie verzwickte Klettergriffe machten die Aufstiege umso spannender.
Der „ich hab’s geschafft“-Effekt, teilweise verbunden mit einem breiten Grinsen, war einigen Teilnehmern nach dem Bezwingen der Routen nicht nur im Gesicht ablesbar.
Egal ob man beim Klettern selbst oder beim Bouldern sich seinen eigenen Grenzen näherte, die Kräfte schwanden zunehmend während des 5-stündigen Aufenthaltes. Als Highlight kann sicherlich das „Blindklettern“ gesehen werden, bei dem sich der Großteil der Gruppe versuchte. Ein Erlebnis der besonderen Art, bei dem es auf andere Sinne ankommt und das Gefühl für die Höhe eher zweitrangig erscheint.
Bildunterschrift:
Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit und manchmal eine gute Portion Akrobatik sind nicht nur beim Klettern gefordert, sondern auch beim Bouldern ohne Kletterseil im Absprunghöhe wie Josef Kaiser exemplarisch beweist