Der Landkreis Regen ist nun Gesundheitsregion

 - Staatssekretärin Melanie Huml übergab die Auszeichnung "Gesundheitsregion" an Regens Landrat Michael Adam. Foto: Landratsamt Regen

Staatssekretärin Melanie Huml übergab die Auszeichnung am Montagnachmittag 

Regen. Der Landkreis Regen darf sich ab sofort Gesundheitsregion nennen. Staatssekretärin Melanie Huml übergab die Auszeichnung am Montagnachmittag im Rahmen einer Feierstunde im Landratsamt Regen an Landrat Michael Adam. „Die Gesundheitsregion Regen hat am Qualitätswettbewerb Gesundheitsregion Bayern mit Erfolg teilgenommen“, stellte Huml bereits eingangs der Übergabefeier fest. Somit steigt der Landkreis Regen „in die Champions-League der bayerischen Gesundheitsregionen auf“, so die Staatssekretärin weiter.

Zuvor hatte Landrat Adam die Staatssekretärin und ihre Mitarbeiter aus dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit im Landratsamt Regen begrüßt. „Ich freue mich, dass wir dieses Siegel heute entgegen nehmen können“, sagte Adam und verwies darauf, dass man seiner Ansicht nach noch am Anfang stehe. Im Landkreis müsse man auch angesichts des demografischen Wandels handeln. „Rund ein Drittel unserer Allgemeinmediziner im Landkreis Regen ist über 60 Jahre alt, da bekommen wir zwangsläufig ein Problem, wenn wir nicht schon jetzt versuchen passende Wege für die Zukunft zu finden“, so Adam weiter.

Die passenden Lösungsansätze und Zukunftswege habe man in den vom Landkreis Regen eingereichten Themenwelten „Medizinische Versorgung“ und „Tourismus mit Bezug zur Gesundheitswirtschaft“ gefunden, sagte Huml und betonte: „Die Region setzt auf das richtige Pferd.“ Vor allem Aktionen, wie der „Bayerwald Klinikstudent“, die Verbindung von Tourismus und Gesundheit sowie die Nutzung von regionalen Stärken, wie die naturbelassene Umwelt seien hier Trumpfkarten für den Landkreis Regen, deswegen könne sich der Landkreis künftig zurecht „Gesundheitsregion“ nennen. Abschließend dankte Staatssekretärin Huml für das Engagement und wünschte „viel Glück und Erfolg für die Zukunft.“

Meldung vom: 03.09.2013