Hauptamtliche Fachkräfte trafen sich zum Kennenlernen und Erfahrungsaustausch
Die Jugendarbeit im Landkreis Regen präsentiert sich durch ihre Vielfältigkeit, egal ob es sich dabei um die Inhalte, Methoden oder um die Art der Arbeit handelt. Einige Arbeitsfelder werden dabei durch hauptamtliches Fachpersonal begleitet. Allerdings geht es den meisten der Hauptamtlichen so, dass sie als „Einzelkämpfer“ unterwegs sind.
Um sich besser kennen zu lernen, sich über Inhalte auszutauschen und nach Schnittpunkten zu suchen, die alle Bereiche betreffen, trafen sich kürzlich Hauptamtliche aus der Jugendarbeit. Bereits während der Erwartungsabfrage des Treffens äußerte Kommunaler Jugendpfleger Dirk Reichel auch seinen Wunsch, seitens der Hauptamtlichen verstärkt den Fokus auf die demografische Entwicklung im Landkreis zu richten. Es sollten lokale Strategien der Jugendarbeit entwickelt werden.
In einer ersten Runde suchten die Anwesenden unter anderem nach Möglichkeiten, das jährlich erscheinende „Jugend aktiv“-Heft übersichtlicher zu gestalten und im Sinne der Partizipation, Jugendliche aktiver in den Gestaltungsprozess mit einzubinden.
Im zweiten Teil des Treffens richteten die Fachkräfte ihren Blick auf gemeinsame Schnittpunkte in der Ausbildung von Ehrenamtlichen und diskutierten kurz über eine zukünftige gemeinsame Veranstaltung der Jugendarbeit im Landkreis.
Alle Beteiligten empfanden das Treffen als einen wichtigen Schritt in Richtung Vernetzung, der einen regelmäßigen Austausch der hauptamtlichen Fachkräfte das ganze Jahr über notwendig erscheinen lässt. Am Treffen teilgenommen haben: die Hauptamtlichen aus den Jugendtreffs des Landkreises, der Geschäftsführer des Kreisjugendrings, die kirchliche Jugendpflegerin aus Regen, Vertreter der Offenen Hilfen der Lebenshilfe in Regen und der Kommunale Jugendpfleger des Landratsamtes.