Gesundheitsamt und Böhmwind planen eine Präventionszusammenarbeit

 - Vor dem Revolution Train: Uwe Worliczka, Matthias Wagner, Pia Winkler, Laura Achatz und Pavel Tuma. Foto: Katerina Wich Revolutiontrain soll auch in Bayern halten

Regen. Drogen und andere berauschende Mittel machen vor Grenzen keinen Halt. Eine sehr neue Art der präventiven Arbeit stellt der „Revolutiontrain“ dar, der derzeit in Prag steht. Pavel Tuma und seine Mitstreiter haben sechs ausrangierte Eisenbahnwaggons neu hergerichtet und multimedial ausgestattet. Anhand einer Filmgeschichte erleben die jugendlichen Teilnehmer, wie schnell ein Abgleiten möglich ist.

Hautnah und fünfdimensional bieten sich zwischendurch für die Teilnehmer immer wieder Möglichkeiten selbst zu überlegen, wie sie in der konkreten Situation nun weitermachen würden. Diese neue innovative Art des Herangehens an das Thema haben sich die Mitarbeiter des Landratsamtes Regen und der Geschäftsführer des Vereins Böhmwind Matthias Wagner vor Ort selbst angesehen. Es ist nunmehr angedacht, in Kooperation mit der tschechischen Stiftung „Neues Tschechien“, und nachdem der Film ins Deutsche übersetzt ist, den Zug nach Bayern fahren zu lassen.

Meldung vom: 07.01.2016