Hochschule würdigt Jugendamt als qualitative Ausbildungsstelle

„Ausbildungsplan ein positives Ausnahmebeispiel“

 - Freuen sich über den Erfolg (v.l.)  Praxisanleitung Dr. Tanja Grotz (KJA), FH-Praktikantin Franziska Regner, Leiter des Kreisjugendamtes Martin Hackl, Praxisbeauftragte der FH Landshut Sabrina Zimmer und Daniela Pinter (KJA). Foto: Grotz/Landratsamt

Um sich einen Eindruck zu verschaffen, welche Möglichkeiten das Kreisjugendamt für Studierende im Fachbereich Soziale Arbeit (Schwerpunkt: Kinder- und Jugendhilfe) bietet, besuchte die neue Praxisbeauftragte der Hochschule Landshut, Sabrina Zimmer kürzlich die Studierende Franziska Regner. Diese absolviert von Februar bis August ihr Praxissemester am Kreisjugendamt.

Ihr Einblick in das Arbeitsfeld des Kreisjugendamtes ist sehr vielfältig, da ihre Praxisanleitung Dr. Tanja Grotz gleichzeitig in mehreren Fachbereichen tätig ist: Fachberatung für Kindertagesbetreuung, Vormundschaften/Ergänzungspflegschaften. Dies überzeugte auch Sabrina Zimmer, denn das breite Feld beinhaltet einerseits die Auseinandersetzung mit rechtlichen Gesichtspunkten und andererseits mit pädagogisch-strukturellen Aspekten. Diese Bereiche stellen die Grundlage für das Studium der Sozialpädagogik dar. Darüber hinaus qualifiziert sich das Kreisjugendamt als Praktikumsstelle durch eine fachliche Begleitung während des Praktikums und ermöglicht auch Einblicke in andere Bereiche des Jugendamtes, wie Bezirkssozialarbeit, Jugendgerichtshilfe und Heimfachdienst. Regelmäßige Reflexionsstunden, Feedback und inhaltliche Vertiefung der Praktikumsinhalte sind aus Sicht des Jugendamtes wichtiger Bestandteil eines Praktikums.

Zimmer zeigte am Ende des Besuches großes Interesse daran, dass das Kreisjugendamt auch in Zukunft weiterhin Studierende der Hochschule aufnimmt, da durch diese Praxisstelle viele positive Lernerfolge und Erfahrungen für das weitere Studium und das spätere Berufsleben gewonnen werden können. Martin Hackl, Leiter des Kreisjugendamtes, begrüßt diese Entwicklung und freut sich mit seinem Team über diese Erfolgsgeschichte und über weitere interessierte Studierende.

Meldung vom: 10.12.2013