In den Landkreis Regen fließen über 6,5 Millionen Euro

 - Mögliche BU: Die Regener Abordnung freute sich über die Unterstützung aus München, im Bild v.li.: der Bodenmaiser Bürgermeister Joli Haller, Zwiesels Bürgermeister Franz Xaver Steininger, Staatsminister Markus Söder, Bürgermeister Charly Bauer (Bayerisch Eisenstein), Staatssekretär Albert Füracker, Regens Bürgermeisterin Ilse Oswald, stellvertretender Landrat Willi Killinger, Bürgermeisterin Gertrud Menigat (Lindberg), Bürgermeister Werner Blüml (Böbrach), Arnbrucks Bürgermeister Hermann Brandl und Bürgermeister Herbert Schreiner (Frauenau). Foto: FinanzministeriumRegen. In den Landkreis Regen fließen heuer über 6,5 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfe. In der vergangenen Woche wurden die Förderbescheide offiziell an die Bürgermeister und Landräte übergeben. Auch eine Delegation aus dem Landkreis Regen reiste zur Übergabe nach Nürnberg.

Die Gruppe bestehend aus dem stellvertretenden Landrat Willi Killinger und den Bürgermeistern aus Arnbruck, Bayerisch Eisenstein, Bodenmais, Böbrach, Frauenau, Lindberg, Regen und Zwiesel konnte dabei auch mit Finanzminister Markus Söder und dem Staatssekretär Albert Füracker sprechen. Killinger bedankte sich dabei für die Unterstützung durch den Freistaat. Konkret flossen über 6,5 Millionen Euro in den Landkreis Regen. Der Landkreis selbst bekam 300000 Euro, die höchste Zahlung geht mit drei Millionen Euro an die Stadt Regen, auch in Zwiesel (916000 Euro), Lindberg (800000 Euro) und Bodenmais (700000 Euro) konnte man sich über vergleichsweise hohe Zahlungen freuen. Weitere Zahlungen fließen mit 350000 Euro nach Bayerisch Eisenstein, mit 250000 Euro nach Langdorf, mit 200000 Euro nach Frauenau, mit 100000 Euro nach Arnbruck und in Böbrach freute man sich über 50000 Euro.

Bereits im Vorfeld der Verleihung bedankte sich Landrat Michael Adam über die Unterstützung durch den Freistaat Bayern. Lobende Worte fand der Landrat insbesondere auch für die staatlichen Rechnungsprüfer, denn ihre Arbeit habe einen großen Anteil gehabt. „Von Regierungsseite wurde mir mitgeteilt, dass der Landkreis Regen auch deswegen gut berücksichtigt wird, weil die Anträge von hoher Qualität sind. Dies machen die Rechnungsprüfer möglich“, betont Adam. Noch lieber wäre ihm und sicherlich auch allen Verantwortlichen aber, wenn keine Kommune mehr Hilfe aus München bräuchte.

Meldung vom: 07.01.2016