Kommunale Dankurkunden vergeben

 - Die mit der kommunalen Dankurkunde Geehrten Dr. Wilhelm Kaspar, Karl Heinz Schönberger, Karl Wagner und Johann Altmann mit Landrat Michael Adam und seinen Stellvertretern Willi Killinger und Helmut Plenk sowie den Ortsbürgermeistern Werner Troiber und Georg Fleischmann. Foto: Langer/Landkreis Regen Vier Kommunalpolitiker bekamen Auszeichnung im Landratsamt

Regen. Nicht nur „in der großen Politik“ gibt es Auseinandersetzungen, auch Gemeinderäte haben es oft nicht leicht. Sie sollen Sprachrohr der Bürger sein und die Gemeindepolitik gestalten, aber nicht jeder Bürger vor Ort ist mit der Lokalpolitik einverstanden, darauf hat Landrat Michael Adam in seiner Laudation bei der jüngsten Dankurkundenvergabe im Landratsamt Regen hingewiesen.

„Während Landräte und Bürgermeister für ihr Handeln bezahlt werden, müssen sie ehrenamtlich den Kopf für die Entscheidungen hinhalten“, sagte Adam mit Blick auf das kommunale Engagement der Ausgezeichneten. Wenn sich dann Menschen finden, die sich über mehrere Legislaturperioden im Gemeinderat zum Wohl der Allgemeinheit einsetzen, dann verdient das auch unsere Anerkennung, so Adam weiter. Diese Anerkennung zollten den Ausgezeichneten Karl Wagner und Johann Altmann aus Gotteszell sowie Dr. Wilhelm Kaspar und Karl Heinz Schönberger aus Ruhmannsfelden neben den Ortsbürgermeistern Georg Fleischmann und Werner Troiber die anwesenden Stellvertreter des Landrats Willi Killinger und Helmut Plenk.

Adam blickte in seiner kurzen Ansprache auch auf die Tätigkeiten der Geehrten. So war Johann Altmann nicht nur sei 1996 als Gemeinderat engagiert, er ist seit 14 Jahren auch zweiter Bürgermeister in Gotteszell. Sein Gemeinderatskollege Karl Wagner ist seit 1996 im Gemeinderat aktiv. Karl Heinz Schönberger und Dr. Wilhelm Kaspar haben beide im Jahr 2014 den Gemeinderat verlassen. Schönberger war 22 Jahre im Gremium aktiv, Dr. Kaspar 18 Jahre.

Adam, die Ortsbürgermeister und die stellvertretenden Landräte bedankten sich bei den Ausgezeichneten für ihren Einsatz und hofften darauf, dass es weiterhin viele Bürger gibt, die sich, wie die Geehrten, zum Wohl aller einsetzen.

Meldung vom: 29.02.2016