Kreisseniorenbeauftragte informierte über die Notfallmappe des Landkreises

Vorsitzender Pfarrer Matthias Schricker, die Referentin Christine Kreuzer und Sozialamtsleiter Horst Kuffner. Foto: Ganserer/Landkreis Regen

Die Notfallmappe ist für alle Bürger eine Hilfe

Regen. Im Rahmen der Woche für Pflege und Betreuung referierte die Kreisseniorenbeauftragte im Gemeinderaum der evangelischen Kirchengemeinde Regen.

Vorsitzender Pfarrer Matthias Schricker, die Referentin Christine Kreuzer und Sozialamtsleiter Horst Kuffner. Foto: Ganserer/Landkreis Regen

Vorsitzender Pfarrer Matthias Schricker, die Referentin Christine Kreuzer und Sozialamtsleiter Horst Kuffner. Foto: Ganserer/Landkreis Regen

Sie sprach dort über die Notfallmappe des Landkreises Regen.

Kreuzer stellte Anfangs fest, dass im Landkreis bereits rund 10000 Stück an der Notfallmappe ausgegeben worden sind und dennoch die Nachfrage nach wie vor groß ist. Kreuzer machte auf die Vorteile der Mappe aufmerksam. In dem Heft könnten alle wichtigen Informationen gebündelt zusammengetragen werden. Bei den allgemeinen Angaben, die in der Notfallmappe eingetragen werden können, wie Hausarzt, ärztliche Behandlungen, Medikamente oder Bankdaten, betonte die Referentin, dass der Betroffene immer selbst entscheiden beziehungsweise abwägen muss, welche Daten er aufnimmt.

In Mappe gebe es viele wichtige Hinweise zudem werde aufgezeigt, welche Entscheidungen sinnvoller Weise getroffen werden sollen. So gibt es auch darin unter anderem auch die Vorsorgevollmacht und die Betreuungsverfügung. Auch eine Patientenverfügung zum Ausfüllen ist in der Mappe enthalten. Kreuzer riet allen Anwesenden dazu das Angebot zu nutzen und eine Mappe auszufüllen, unabhängig vom Alter oder vom Gesundheitszustand.

Abschließend bedanke sich Pfarrer Matthias Schricker, der nicht nur Hausherr sondern auch Vorsitzender des Agenda Arbeitskreises Soziales bei der Referentin für ihren Vortrag.

Meldung vom: 18.05.2018