Landräte Michael Adam und Willi Killinger im Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ralf Brauksiepe

 - Verteidigungsstaatssekretär Ralf Brauksiepe (2. v.li.),  Landratsbüroleiter Günther Weinberger (5.v.li.), MdB Alois Rainer  (6.v.li), Landrat Michael Adam (2.v.re) und der stellvertretende Landrat  Willi Killinger (re.)„Wir sind und wir bleiben bei Ihnen“

Berlin. „Wir sind bei ihnen und wir bleiben bei ihnen“, sagte Staatssekretär Ralf Brauksiepe zu Landrat Michael Adam, seinem Stellvertreter Willi Killinger und dem Bundestagsabgeordneten Alois Rainer. Diese Aussage freute die Landräte, die eigentlich zur Grünen Woche nach Berlin gereist waren, die Gelegenheit aber für ein vom Abgeordneten Rainer vermittelten Gespräch im Verteidigungsministerium nutzten.
„Wir fühlen uns dort wohl“, betont Brauksiepe mit dem Blick auf den Standort Regen. Insofern sei klar, dass Anpassungen der Stationierungsentscheidung am Standort Regen derzeit weder geplant noch absehbar sind. Zuvor hatte MdB Rainer nochmals die Wichtigkeit der Bayerwaldkaserne für die Region betont. Aber nicht nur wirtschaftlich sei die Bundeswehr von Bedeutung. „Die Bundeswehr ist fest integriert“, sagt Rainer und somit hoffen die Menschen in Ostbayern auch, dass die Standorte langfristig erhalten werden.

Auch Landrat Michael Adam betonte die Stellung des Standortes im Landkreis Regen. „Die Bundeswehr ist nicht nur irgendein Arbeitgeber, sie ist fester Bestandteil im Leben“, sagt Adam und verweist auf das „gewachsene“ gute Verhältnis der Menschen zum Bundeswehrstandort, zu dem neben der Kaserne in Regen auch der Luftwaffenstandort am Großen Arber gehört. Auch hier konnte Brauksiepe den Besuchern aus dem Landkreis Regen die Ängste nehmen, denn auch für diesen Standort sind nach Aussage des Staatssekretärs keine Änderung geplant.

Man habe auf klare und deutliche Aussagen gehofft, stellten Adam, Killinger und Rainer anschließend fest, dass man mit so unmissverständlichen Worten heimreisen darf, das sei aber eine besonders gute Nachricht.

Meldung vom: 15.01.2016