Spatenstich für den Amtsanbau

Auch Veterinäramt und Gesundheitsamt finden künftig hier Platz

Regen. „Als das Landratsamt 1984 bezogen wurde, hat es das Umweltamt nicht gegeben und auch das Jugendamt war bei weitem nicht so groß“,

Spatenstich mit (v.li.): Kreisrätin Gerti Menigart, Landrat Michael Adam, Kreisrätin Josefa Schmid, Kreisrat Walter Fritz, Landratsstellvertreter Willi Killinger, Kreisrat Herbert Schreiner, Personalchef Andreas Koneberg, Landratsstellvertreter Helmut Plenk, Personalrat Thomas Vazquez, Kreiskämmerer Franz Baierl, Elektroplaner Rudolf Mages, Gebäudemanager Siegfried Gigl, Veterinäramtsleiter Dr. Stefan Wechsler, Heizungsplaner Michael Kopp und Architekt Robert Brunner. Foto: Langer/Landkreis Regen

Spatenstich mit (v.li.): Kreisrätin Gerti Menigart, Landrat Michael Adam, Kreisrätin Josefa Schmid, Kreisrat Walter Fritz, Landratsstellvertreter Willi Killinger, Kreisrat Herbert Schreiner, Personalchef Andreas Koneberg, Landratsstellvertreter Helmut Plenk, Personalrat Thomas Vazquez, Kreiskämmerer Franz Baierl, Elektroplaner Rudolf Mages, Gebäudemanager Siegfried Gigl, Veterinäramtsleiter Dr. Stefan Wechsler, Heizungsplaner Michael Kopp und Architekt Robert Brunner. Foto: Langer/Landkreis Regen

sagte Landrat Michael Adam am Freitag, 22. September, beim Spatenstich zum Landratsamtsanbau. In dem Neubau, der sich an das bestehende Amtsgebäude anschließt, sollen dann auch das Veterinäramt und das Gesundheitsamt Platz finden.

Rund 8,9 Millionen Euro investiert der Landkreis hier in den kommenden zwei Jahren. Der Neubau war notwendig geworden, da das bisherige „Amt aus allen Nähten platzt“ und auch die Außenstellen dringend saniert werden müssten. Der bauliche Zustand des Gesundheitsamtes sei so schlecht, dass man aus wirtschaftlichen Gründen sowieso neu bauen müsste, sagte der Landrat. „Ein Neubau ist billiger als die Ertüchtigung“, meint Adam und auch die Räume des Veterinäramtes seien nicht mehr so, wie sie sein müssten. Insofern habe es sich angeboten, dass man bei einer Erweiterung die Außenstellen hinzuholt. Förderungen für einen solchen Neubau gibt es „leider nicht“, so Adam weiter, aber immerhin könne man mit einem Zuschuss von rund 550000 Euro rechnen, da man gegenüber dem heutigen Bestand im Gesundheitsamt sich deutlich energetisch verbessert. Ferner könne sich der Landkreis über günstige Kredite freuen, so dass der Anbau den Kreishaushalt zwar belaste, aber nicht über Gebühr beanspruchen wird.

Seit Montag, 25. September, laufen nun die Arbeiten am Gelände. In den kommenden Wochen wird auch die Bodenbeschaffenheit von Bedeutung sein. So rechnen die Experten um den Planer Robert Brunner damit, dass möglicherweise auch Sprengarbeiten notwendig sind. Die Bauarbeiten werden sich über rund zwei Jahre erstrecken, so dass mit einem Bezug frühestens im Herbst 2019 zu rechnen ist.

 

 

Meldung vom: 27.09.2017