Start des Förderprojekts zur Rettung der Flussperlmuschel

 - (v. li.) Oberbürgermeister Jürgen Dupper (Stadt Passau), LPV-Geschäftsführer Franz Elender, Verbandsvorsitzender und Bürgermeister Hermann Baumann (Hutthurm), stellvertretende Landrätin Renate Cerny (Landkreis Freyung-Grafenau) , Landrat Michael Adam (Landkreis Regen), Landrat Franz Meyer (Landkreis Passau) und Naturschutzreferent Andreas Sperling. Foto: HofbauerReutherfurt. Ihr gemeinsames Engagement zur Rettung der Flussperlmuschel in Niederbayern demonstrierten die Landräte aus Passau, Freyung-Grafenau und Regen sowie Passaus Oberbürgermeister an der Fischteichanlage Reutherfurt, Gemeinde Fürstenstein. Die Stadt Passau und die drei Bayerwald-Landkreise verfolgen gemeinsam ein überregionales Artenschutzkonzept für die „nationale Verantwortungsart“ Flussperlmuschel, kurz „ArKoNaVera“. Damit werden die langjährigen Bemühungen der Landkreise zur Nachzucht der Flussperlmuschel im regionalen Verbund fortgesetzt und wissenschaftlich ausgeweitet. Dabei sollen gezielt Daten gesammelt werden, die bei der Wiederansiedlung der vom Aussterben bedrohten Muscheln hilfreich sind.

Für den Projektzeitraum 2015 – 2021 sind Kosten von knapp 1,8 Millionen Euro eingeplant. 75 Prozent werden aus Bundesmitteln gefördert, 15 Prozent vom Bayerischen Naturschutzfonds.

Meldung vom: 07.01.2016