„Wir sehen kaum Fortschritte“ – Michael Adam und Hermann Brandl widersprechen dem Staatlichen Bauamt

Michael Adam und Hermann Brandl widersprechen dem staatlichen Bauamt

Die Pressemitteilung des Staatlichen Bauamtes in der eine positive Bilanz für das Jahr 2014 gezogen wird, löst bei uns nur Kopfschütteln aus“, sagen Landrat Michael Adam und der Arnbrucker Bürgermeister Hermann Brandl, der Vorsitzende des Bayerischen Gemeindetages im Landkreis Regen. „Bei uns im Landkreis gibt es noch viel zu tun und erst wenn die wichtigsten Projekte in Angriff genommen sind, dann können wir uns dieser Bilanz anschließen“, so die beiden Lokalpolitiker weiter.

Keiner wolle Erfolge, wie die zweite Spur am Marcher Berg, klein reden. Doch von solchen Erfolgen gebe es zu wenig. Adam und Brandl können eine ganze Liste an Bauprojekte aufzählen, deren Realisierung sie schon seit langem erwarten. „Vor allem auf den Bundesstraßen hapert es“, sagt Adam und so können er und Brandl hier zahlreiche Problemlösungen einfordern. Angefangen auf der Bundesstraße 11 zwischen Gotteszell und Ruhmannsfelden, in Ruhmannsfelden, in Patersdorf oder auf der Bundesstraße 85 in Viechtach sei man im vergangenen Jahr kaum weitergekommen. Auch die versprochenen Planfeststellungsverfahren, wie auf der Bundesstraße 11 zwischen Schweinhütt und Dreieck, seien nicht gestartet. So könne man aus Sicht der beiden Lokalpolitiker mehr von Stillstand als von guter Bilanz sprechen. „Wir müssen aufpassen, dass wir verkehrstechnisch nicht noch weiter abgehängt werden“, so Adam abschließend.

Meldung vom: 30.01.2015