Woche der Pflege soll neugierig auf die Pflegeberufe machen

Sozialamtsleiter Horst Kuffner mit den Referentinnen Anja Stadler, Fachdienstes für Qualitäts- und Gesundheitsvorsorge sowie Miriam Kirsch, Ausbildungsbeauftragte, beide Lebenshilfe. Foto: Ganserer/Landkreis Regen

Schüler informieren sich bei der Lebenshilfe

Zwiesel. Zur Woche der Pflege lud die Lebenshilfe Regen die Schüler der Realschule Zwiesel zu einem Besuch der Wohnstätte für behinderte Menschen in Zwiesel ein.

Sozialamtsleiter Horst Kuffner mit den Referentinnen Anja Stadler, Fachdienstes für Qualitäts- und Gesundheitsvorsorge sowie Miriam Kirsch, Ausbildungsbeauftragte, beide Lebenshilfe. Foto: Ganserer/Landkreis Regen

Sozialamtsleiter Horst Kuffner mit den Referentinnen Anja Stadler, Fachdienstes für Qualitäts- und Gesundheitsvorsorge sowie Miriam Kirsch, Ausbildungsbeauftragte, beide Lebenshilfe. Foto: Ganserer/Landkreis Regen

Mit dabei war auch Horst Kuffner, der Sachgebietsleiter des Sozialamtes des Landkreises Regen.

Die Ausbildungsbeauftrage Miriam Kirsch informierte die Jugendlichen in einem Kurzvortrag über die generelle Organisation der Lebenshilfe und fasste das Menschenbild der Lebenshilfe kurz und prägnant mit dem Spruch „Auch wer nicht rechnen kann, zählt mit! Auch wer nicht sprechen kann, hat einiges zu sagen!“ zusammen. Sie zeigte den Schülern insbesondere die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Lebenshilfe auf, und erläuterte Voraussetzungen und Abläufe der Ausbildungen KinderpflegerIn, HeilerziehungspflegerIn und HeilerziehungspflegerhelferIn. Sogar eine Ausbildung zur/zum Bürokauffrau/-mann wird in Regen angeboten. Kirsch unterstrich vor allem, dass die Annahme, man würde in sozialen Berufen ja nicht viel verdienen, falsch ist, und lud die Schüler ein, die Arbeit als Pfleger im Rahmen eines Praktikums einfach mal auszuprobieren.

Anschließend führte Anja Stadler, die die Aufgabe des Fachdienstes für Qualitäts- und Gesundheitsvorsorge in mehreren Einrichtungen der Lebenshilfe übernimmt, die Schüler durch die Anlage. Sie besuchten unter anderem die Räumlichkeiten einer Wohngruppe, und beneideten die Bewohner um den hauseigenen „Snoozle-Raum“, in dem es ein Wasserbett und buntes Licht gibt, um mal abzuschalten.

Zu guter Letzt lernten sie bei gemeinsamen Spielen sogar noch einige Heimbewohner kennen. Kirsch und Stadler hofften, dass sie einige der jungen Menschen für ihre Tätigkeit, die sie selbst als „besten Beruf der Welt“ bezeichnen, begeistern konnten.

Meldung vom: 18.05.2018