Zu Gast bei der Bundeswehr in Amberg

Landkreisdelegation war bei der sicherheitspolitischen Info-Veranstaltung zu Gast

Regen/Amberg. Der Kontakt zur Bundeswehr und der Einsatz für den Standort Regen war der neuen Landrätin Rita Röhl schon zu ihrer Bürgermeisterzeit in Teisnach ein Anliegen.

Der Nikolaus mit (v.li.) Oberstleutnant Jan Mirko Schmidt, Landrätin Rita Röhrl, Brigadegeneral Jörg See und dem stellvertretenden Landrat Willi Killinger. Foto: Langer/Landkreis Regen

Der Nikolaus mit (v.li.) Oberstleutnant Jan Mirko Schmidt, Landrätin Rita Röhrl, Brigadegeneral Jörg See und dem stellvertretenden Landrat Willi Killinger. Foto: Langer/Landkreis Regen

So war es für sie selbstverständlich, dass sie zur sicherheitspolitischen Informationsveranstaltung der Bundeswehr zusammen mit ihrem Stellvertreter Willi Killinger und Regens drittem Bürgermeister Andreas Kroner zur Pabzerbrigade 12 nach Amberg reiste. Die Gäste wurden von Brigadegeneral Jörg See, dem Kommandeur der Panzerbrigade 12, persönlich begrüßt und hatten auch Gelegenheit zu Gesprächen. See bedankte sich für den Einsatz der Landrätin und sagte, dass er sich „auf eine gute Zusammenarbeit“ freut. Begrüßt wurden Röhrl, Killinger und Kroner auch vom Regener Kommandeur, Oberstleutnant Jan Mirko Schmidt. Dieser bedankte sich bei der Landrätin und ihren Begleitern für die Unterstützung, die die Truppe durch sie erfahre. Das Regener Panzergrenadierbataillon 112 ist Teil der Brigade.

Im offiziellen Teil sprach General See zu den Besuchern. Er blickte dabei auf die Einsätze im laufenden Jahr zurück und schaute auch in die Zukunft. Im Frühjahr werde sich die Brigade aus Amberg verabschieden. Der Standort wird aufgelöst und die Soldaten nach Cham verlegt. „Wir schauen nach vorne“, betonte der Brigadegeneral. Insofern gelte die derzeitige Aufmerksamkeit dem Umzug. In seinem Jahresrückblick ging er auch auf den Standort Regen ein. Dort üben die Soldaten bereits mit dem modernen Panzersystem Puma. Er lobte das neue Gerät, auch wenn noch nicht alles hundertprozentig funktioniere, sei der Puma ein enormer Fortschritt.

Nach der Ansprache des Kommandeurs hatten die Gäste noch Gelegenheit sich auf dem Weihnachtsmarkt in der Leopoldkaserne auszutauschen. Bei Punsch und Würstelsemmeln wurden noch viele interessante Gespräche geführt.

Meldung vom: 18.12.2017