Zweiter Workshop zum seniorenpolitischen Gesamtkonzept

Wir sind auf einem guten Weg

Regen. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagte Landrat Michael Adam bei der Begrüßung der Teilnehmer des zweiten Workshops zur Erstellung eines seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes.

Landrat Michael Adam (v.li.) mit den Referenten beziehungsweise Arbeitskreisleiterinnen Anja Preuß, Doris Rudolf, Meike Ganschinietz, der Kreisseniorenbeauftragten Christine Kreuzer, der Abteilungsleiterin Ilka Langhammer-Rückl und dem Sozialamtsleiter Horst Kuffner. Foto: Langer/Landkreis Regen

Landrat Michael Adam (v.li.) mit den Referenten beziehungsweise Arbeitskreisleiterinnen Anja Preuß, Doris Rudolf, Meike Ganschinietz, der Kreisseniorenbeauftragten Christine Kreuzer, der Abteilungsleiterin Ilka Langhammer-Rückl und dem Sozialamtsleiter Horst Kuffner. Foto: Langer/Landkreis Regen

Der Landrat blickte auf die bisher geleistete Arbeit zurück und machte Mut, sich weiter einzubringen.

Begrüßt wurden die Gäste auch von Doris Rudolf von der Arbeitsgemeinschaft Sozialplanung Bayern. Sie führte durch den Tag und betonte, dass es nicht nur darum ginge ein Konzept aufzustellen, sondern vielmehr wolle man etwas schaffen, dass „auch vor Ort gelebt werden kann.“ Rudolf stellte heraus, dass es im Landkreis bereits vieles gibt, was anderswo fehlt. „Es ist gut, dass jede Kommune einen Seniorenbeauftragten hat“, sagte sie mit Blick auf die örtlichen Gegebenheiten, gut sei auch, dass 16 von 24 Kommunen bereits jetzt mit freiwilligen Leistungen die Seniorenarbeit fördern.

Im ganztägigen Workshop wurden vormittags und nachmittags jeweils drei Arbeitsgruppen gebildet. Gesellschaftliche Teilhabe, Kooperations- und Koordinationsstrukturen und der Themenbereich Mobilität, Barrierefreiheit und Verkehr waren die Themen in den Morgenstunden. Nach dem Mittagessen befassten sich die Teilnehmer mit der Unterstützung pflegender Angehöriger, dem bürgerschaftlichen Engagement von und für Seniorinnen und Senioren sowie dem Themenfeld Beratung, Information und Öffentlichkeitsarbeit.

Auch der weitere Ablauf wurde noch einmal besprochen. Aus den Ergebnissen der beiden Workshops soll ein Entwurf für Empfehlungen Seniorenpoltisches Gesamtkonzept entstehen. Dieser soll dann mit dem installierten Begleitgremium erörtert werden. Am Ende soll ein seniorenpolitisches Gesamtkonzept stehen. Das Schlusswort hatte der Sozialamtsleiter Horst Kuffner. Er stellte fest, dass „schon sehr vieles im Landkreis gut läuft. Die beiden Workshops haben auch gezeigt, dass noch etliche Verbesserung beziehungsweise Maßnahmen notwendig sind, die in dem zu erstellenden Seniorenpoltischen Gesamtkonzept des Landkreises Niederschlag finden sollten.“

Meldung vom: 30.11.2017