148 Kinder lernen in Schweinhütt

Die Tagesstättenleiterin Heidi Schafhauser zeigte auch am Agendaarbeitskreisvorsitzenden Pfarrer Matthias Schricker (li.) und dem Sozialamtsleiter Horst Kuffner die Einrichtung. In jeder Etage gibt es auch Küchen für die Gruppen und Schulklassen, denn auch auf eine ausgewogene Ernährung wird Wert gelegt. Foto: Heiko Langer/Landratsamt Regen

Optimale Förderung für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung

Die Tagesstättenleiterin Heidi Schafhauser zeigte auch am Agendaarbeitskreisvorsitzenden Pfarrer Matthias Schricker (li.) und dem Sozialamtsleiter Horst Kuffner die Einrichtung. In jeder Etage gibt es auch Küchen für die Gruppen und Schulklassen, denn auch auf eine ausgewogene Ernährung wird Wert gelegt. Foto: Heiko Langer/Landratsamt Regen

Die Tagesstättenleiterin Heidi Schafhauser zeigte auch am Agendaarbeitskreisvorsitzenden Pfarrer Matthias Schricker (li.) und dem Sozialamtsleiter Horst Kuffner die Einrichtung. In jeder Etage gibt es auch Küchen für die Gruppen und Schulklassen, denn auch auf eine ausgewogene Ernährung wird Wert gelegt. Foto: Heiko Langer/Landratsamt Regen

Schweinhütt. Im Rahmen der Woche der Pflege öffnete auch das Heilpädagogische Zentrum der Lebenshilfe in Schweinhütt seine Pforten. Begrüßt wurden die Besucher von Tagesstättenleiterin Heidi Schafhauser. In dem Gebäude, das aus einem Alt- und einem Neubau besteht, finden mehrere Einrichtungen ein Zuhause.

„Wir haben einen integrativen Kindergarten, eine schulvorbereitende Einrichtung und alle Schulstufen im Haus“, sagt Schafhauser, lediglich die Berufsschule sei teilweise nach Kollnburg ausgelagert. Insgesamt finden 148 Kinder im Gebäude ihren Platz. Wie an nahezu allen Schulen gibt es auch hier ein Ganztagesangebot mit Mittagessen und Angeboten am Nachmittag. In der unteren Etage ist sind die jüngeren Kinder zu finden, im ersten Stock sind „die Großen.“

Aber nicht nur Kindertagesstätten und Schule sind in der Einrichtung zu finden. „Wir haben auch viele Therapieangebote direkt im Haus“, berichtet die Tagesstättenleiterin. Zur Diagnostik gibt es zudem mit der Psychologin Gudrun Ellmann eine Expertin im Haus, die zielgerichtet festlegen kann, welche Form von Hilfen welchem Kind die größte Hilfe ist. Ziel sei es die Kinder und Jugendlichen optimal zu unterstützen und zu fördern. Dies gelinge nur, wenn man die Bedürfnisse ermittelt hat, so Schafhauser weiter. Die Kinder würden für das Leben lernen. Dabei erhalten sie die Unterstützung, die sie brauchen. Insgesamt arbeiten rund 100 Mitarbeiter, von der Putzfrau bis zum Schulleiter, vom Koch bis zum Therapeuten dafür, dass „die Kinder so gut als möglich auf das Leben vorbereitet werden.“

Meldung vom: 23.05.2023