Bereits 1980 begann Rudolf Schmid mit dem Bau seiner „Gläsernen Scheune“. Der Künstler   erbaute die Scheune mit Hilfe seiner Familie zum größten Teil selbst. Überdimensionale   Glaswände, Schnitzereien, Hinterglasmalerei, Bleistiftzeichnungen, Wandgemälde und   Skulpturen können dort bewundert werden. Die riesigen Wandgemälde aus Glas zeigen   zum Beispiel den sagenumwobenen  Bayerwaldpropheten „Mühlhiasl“ oder den weit bekannten   Räuber Heigl aus dem Bayerischen Wald. Auch alte bayerische Sagen und Legenden sind   vertreten, ein in Holz geschnitztes Wandgemälde zeigt wie sich die Menschen anno dazumal   den wilden Ritt in der Rauhnacht vorstellten, oder „Durandl“, ein Geist der, der Legende   nach, in Glashütten sein Unwesen getrieben haben soll.