Die Jugendsozialarbeit an Schulen zeigt Wirkung

Bei zwölf JaS-Standorten im Landkreis bedurfte es einer Aufteilung in zwei Regionalgruppen, hier die Verantwortlichen der Regionalgruppe Regen-Zwiesel mit Schulrätin Ulrike Ebner, Jugendamtsleiter Martin Hackl und dem zuständigem Gruppenleiter Dirk Opitz. Foto: Heiko Langer / Landratsamt Regen

Projektbeiratstreffen der Verantwortlichen im Landkreis

Bei zwölf JaS-Standorten im Landkreis bedurfte es einer Aufteilung in zwei Regionalgruppen, hier die Verantwortlichen der Regionalgruppe Regen-Zwiesel mit Schulrätin Ulrike Ebner, Jugendamtsleiter Martin Hackl und dem zuständigem Gruppenleiter Dirk Opitz. Foto: Heiko Langer / Landratsamt Regen

Bei zwölf JaS-Standorten im Landkreis bedurfte es einer Aufteilung in zwei Regionalgruppen, hier die Verantwortlichen der Regionalgruppe Regen-Zwiesel mit Schulrätin Ulrike Ebner, Jugendamtsleiter Martin Hackl und dem zuständigem Gruppenleiter Dirk Opitz. Foto: Heiko Langer / Landratsamt Regen

Regen. „Unser Anliegen ist es, mit Ihnen im Austausch über die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) zu bleiben und dabei regelmäßig gezielt auf dieses wichtige Arbeitsfeld der Jugendhilfe zu schauen“, erklärte Jugendamtsleiter Martin Hackl zu Beginn. Zusammen mit Gruppenleiter Dirk Opitz begrüßte er die Teilnehmer zum Projektbeiratstreffen Regen-Zwiesel. „Auch wenn JaS in einem anderen System agiert (Jugendhilfe im System Schule), zeigen doch die Erfahrungen der letzten Jahre einen positiven Trend: Schülerinnen und Schülern kann bei Kummer, Sorgen, bei Schwierigkeiten und Problemen deutlich schneller geholfen werden“, ergänzt Hackl und blickt so auf mittlerweile über 15 Jahre Jugendsozialarbeit an Schulen im Landkreis zurück.

In den Fachbeiratstreffen geht es um Entwicklungen im Arbeitsfeld und an den jeweiligen JaS-Schulstandorten. Der Mangel an Fachkräften auch für die JaS spüre man im Kreisjugendamt seit Längerem. Dennoch sei man froh, trotz hin und wieder Wartezeiten für einige Schulen, die Stellen mit qualifizierten Fachkräften besetzen zu können, führt Hackl weiter aus.

Dass die Jugendsozialarbeit an den mittlerweile zwölf Schulstandorten im Landkreis ihre Wirkung entfaltet, war aus der Runde der Beteiligten zu entnehmen. Insbesondere die anwesenden Schulleitungen verwiesen darauf, dass man sich einen Schulalltag ohne die Unterstützung durch die JaS-Fachkräfte kaum mehr vorstellen könne. JaS sei für die Schulen eine wichtige Ressource geworden, die allen voran den Schülerinnen und Schülern zu Gute komme. Darüber hinaus helfen JaS-Fachkräfte den Lehrkräften und Schulleitungen. So habe sich JaS zu einer äußerst wertvollen Komponente einer multiprofessionellen Arbeit an den jeweiligen Schulen entwickelt.

Meldung vom: 17.09.2025