Hans Plötz, Michael Schaller und Klaus Köppe verabschieden sich vom Sportbeirat des Landkreises
Landrätin Rita Röhrl (li.) und der Kreissportbeauftragte Harald Haase (re.) verabschiedeten die Sportbeiräte Michael Schaller (2.v.li.), Hans Plötz (3.v.li.) und Klaus Köppe. Foto: Patrick Zens
Teisnach. „Die Coronapandemie hat unsere Welt im Griff, seitdem ist vieles nicht mehr so, wie es früher einmal war“, sagt Harald Haase, der Sportbeauftragte des Landkreises Regen mit Blick auf die eineinhalbjährige Verspätung, mit der sein Vorgänger und zwei weitere Sportbeiräte verabschiedet wurden. Man wollte die drei Ausscheidenden gebührend aus dem Amt entlassen und so habe man bewusst gewartet, erklärt Haase. Doch nun sei der Moment in Dankbarkeit den ehemaligen Sportbeauftragten Hans Plötz und die Sportbeiräte Klaus Köppe und Michael Schaller zu verabschieden. „Heute endet eine Epoche“, so Haase in seiner Rede weiter.
Hans Plötz gehörte dem Sportbeirat seit seiner Gründung im Jahr 1979 an, zudem war er 18 Jahre lang als Kreissportbeauftragter aktiv. „Die Entwicklung des Breitensports im Landkreis Regen ist eng mit dem Namen Hans Plötz verbunden und viele Vereine sowie der Landkreis sind Dir zu großem Dank verpflichtet“, stellte Haase in der Laudatio fest. Haase blickte ferner auf die Leistungen der vergangenen Jahre zurück und „verneigte sich“ vor Plötz. Viel lobende Worte fand er auch für Michael Schaller. Schaller habe sich dazu entschlossen jüngeren Mitgliedern Platz zu machen. „Nach 30 Jahren Zugehörigkeit ist es mit Sicherheit keine Selbstverständlichkeit zugunsten anderer zurückzutreten“, so Haase weiter. Schaller habe sich immer mit „klugen und weisen Ratschlägen“ eingebracht und immer die Anliegen der Vereine im Blick gehabt. Seine Aufgaben „zuverlässig und mit äußerster Sorgfalt“ hat auch Klaus Köppe erfüllt. Er wurde nach zwölfjähriger Tätigkeit als Sportbeirat verabschiedet.
Auch Landrätin Rita Röhrl bedankte sich bei den drei zu verabschiedenden Mitgliedern herzlich „für insgesamt 83 Jahre in dem ehrenamtlichen Gremium des Sportbeirates.“ Sie stellte die wertvolle Vorarbeit im Beirat heraus und lobte die hohe Fachkompetenz der Mitglieder. Bei Hans Plötz bedankte Sie sich besonders dafür, dass er 18 Jahre lang das Amt der Kreis-Sportbeauftragten ausübte und sich durch „seine umgängliche Art einen sehr hohen Stellenwert bei den Vereinen, Funktionären und Sportlern erarbeitet hat.“