Aktive Jugend in der Au soll gestärkt werden

Bürgermeister Fritz Schreder (re.) sprach mit Dr. Edith Aschenbrenner (v.li.), Sigrid Kick und Kathrin Fernandes über die Jugendarbeit in Frauenau. Foto: Gemeinde Frauenau

Bürgermeister Fritz Schreder plant eine Versammlung der Jugend in der Gemeinde

Bürgermeister Fritz Schreder (re.) sprach mit Dr. Edith Aschenbrenner (v.li.), Sigrid Kick und Kathrin Fernandes über die Jugendarbeit in Frauenau. Foto: Gemeinde Frauenau

Bürgermeister Fritz Schreder (re.) sprach mit Dr. Edith Aschenbrenner (v.li.), Sigrid Kick und Kathrin Fernandes über die Jugendarbeit in Frauenau. Foto: Gemeinde Frauenau

Frauenau. Auf ihrer Bürgermeistertour durch die Kommunen im Landkreis Regen waren die Kreisjugendringgeschäftsführerin Kathrin Fernandes, die Kommunale Jugendpflegerin Dr. Edith Aschenbrenner und Sigrid Kick, die neue Fachkraft der Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“ auch in Frauenau zu Gast. Dort wurden sie von Bürgermeister Fritz Schreder zum Gespräch empfangen.

Nachdem die drei Kolleginnen die Aufgaben von Kreisjugendring (KJR), Kommunaler Jugendarbeit (KJA) und die Ziele des Demokratieprojektes vorgestellt hatten, berichtete Bürgermeister Schreder vom aktiven Vereinsleben „in der Au. Ich habe das Glück, dass wir zwei sehr gute Jugendbeauftragte in der Gemeinde haben“, sagt Schreder. Leider seien beide aber auch beruflich sehr gefordert und oft nur am Wochenende oder in der Freizeit in Frauenau, beide haben aber sehr gute Kontakte zu den Jugendlichen in Frauenau und sind seit vielen Jahren sehr engagiert.

„Seitens der Gemeinde möchten wir den fahrradbegeisterten Jugendlichen die Möglichkeit bieten, dass sie bei Bau einer Pumptrackstrecke mitmachen, mitgestalten und mithelfen können und dürfen. Wir haben uns da schon eine Strecke angeschaut und die Jungs waren sehr begeistert. Das möchten wir baldmöglich anpacken“, sagt Bürgermeister Schreder.

Schreder möchte zudem in diesem Jahr auch eine Jugendversammlung abhalten. Damit diese gelingt und möglicherweise ein „guter Start für eine weitere Jugendbeteiligung ist“, will er im Vorfeld die Jugendbeauftragten beziehungsweise Jugendleiter der Vereine und weitere Experten, wie den Jugendcaféleiter Christian Schwarz und die Fachstelle „Demokratie leben!“ an den Planungen beteiligen. Ziel sei es, einen praktischen Mehrwert zu schaffen und die Kinder und Jugendlichen kontinuierlich einzubinden.

Gerne würde Schreder die Angebote für Frauenau optimieren. „Wir haben eine gute Zusammenarbeit zwischen der Kommune und den Vereinen“, betont Schreder und verweist darauf, dass dies auch die Grundlage für weitere Entwicklungen sein kann. Auch bei der weiteren örtlichen Entwicklung, wie etwa der Sanierung des Gistlsaales, habe er die Jugend mit im Blick. „Wenn es Platztechnisch möglich ist, möchte ich dort zum Beispiel einen Bandproberaum einrichten, denn der fehlt uns schon seit längerer Zeit im Ort“, so der Bürgermeister weiter.

Abschließend boten Kathrin Fernandes, Dr. Edith Aschenbrenner und Sigrid Kick ihre Unterstützung an. Gemeinsam wurde vereinbart, dass man weiter im Gespräch bleiben will. „Es ist gut zu wissen, dass wir als Kommune hier Unterstützung bekommen“, sagte Schreder abschließend.

Meldung vom: 06.02.2023