Antrittsbesuch im Landratsamt Regen

Die Landrätin Rita Röhrl und MdL Christian Flisek sprachen viel über den Öffentlichen Personennahverkehr. Foto: Langer/Landkreis Regen

MdL Christian Flisek will sich für den Landkreis Regen in München einsetzen

Regen. Mit dem Landtagsabgeordneten Christian Flisek konnte Landrätin Rita Röhrl einen langjährigen Weggefährten im Landratsamt Regen begrüßen.

Es sei schön, dass er die Gebietsbetreuung für die SPD für den Landkreis Regen übernommen hat, meinte Röhrl und Flisek versicherte ihr, dass auch er sich freue, dass er künftig mit der Landrätin zusammenarbeiten darf.

Die Landrätin Rita Röhrl und MdL Christian Flisek sprachen viel über den Öffentlichen Personennahverkehr. Foto: Langer/Landkreis Regen

Die Landrätin Rita Röhrl und MdL Christian Flisek sprachen viel über den Öffentlichen Personennahverkehr. Foto: Langer/Landkreis Regen

Flisek konnte zudem Parallelen zwischen seinem Heimatlandkreis Passau und dem Landkreis Regen feststellen. In beiden Kreisen gebe es Bestrebungen eine Bahnstrecke zu reaktivieren. Der Landkreis Regen sei hier mit dem Probebetrieb schon einen Schritt weiter, habe aber ähnliche Probleme wie die Ilztalbahn. „Eine große Herausforderung ist das 1000-Personen-Kriterium“, sagte Landrätin Röhrl. Sollten die Bayerische Eisenbahngesellschaft und der Freistaat daran festhalten, dann hätte kein ostbayerischer Reaktivierungswunsch eine realistische Chance. Dem stimme Flisek zu. Einig waren sich beide, dass auch das Verbot eines Bus-Parallelverkehrs problematisch sei. Ein funktionierendes Personennahverkehrskonzept werde immer auch Buslinien beinhalten, die – zumindest teilweise – parallel verlaufen, waren sich beide Politiker einig.

Auch bei der Schülerbeförderung sahen beide Handlungsbedarf. Die drei Kilometer-Grenze, die besagt, dass erst ab drei Kilometern Entfernung zur Schule oder zum Bahnhof, ein Bus bezahlt werden darf, sei oftmals nicht zu vermitteln.

Flisek versprach, dass er sich im Landtag bei den angesprochenen Punkten um Verbesserungen bemühen möchte. Beide vereinbarten zudem weiterhin regelmäßig im Gespräch zu bleiben.

Meldung vom: 30.01.2019