Auf Amtsgänge möglichst verzichten

Ein Mundschutz allein kann vor dem COVID-19-Virus nur unzureichend schützen. Idealerweise sollten alle sozialen Kontakte gemieden werden. Foto: Grispb - stock.adobe.com

Landratsamt Regen bittet die Bürger um Unterstützung – Postweg eine gute Alternative

Ein Mundschutz allein kann vor dem COVID-19-Virus nur unzureichend schützen. Idealerweise sollten alle sozialen Kontakte gemieden werden. Foto: Grispb - stock.adobe.com

Ein Mundschutz allein kann vor dem COVID-19-Virus nur unzureichend schützen. Idealerweise sollten alle sozialen Kontakte gemieden werden. Foto: Grispb – stock.adobe.com

Regen. Man folge so den Empfehlungen des Bundes und des Freistaates, wonach auf möglichst viele Sozialkontakte verzichtet werden soll., erklärt Landrätin Rita Röhrl und bittet die Bürger um Unterstützung. „Wer keinen absolut dringenden und unaufschiebbaren Grund hat, sollte idealerweise auf einen Besuch im Landratsamt verzichten“, um das Risiko einer Infektion für Mitarbeiter und Besucher so gering wie möglich zu halten. Es sei wichtig, dass der Amtsbetrieb in wichtigen Bereichen nach wie vor möglich ist „Viele Dinge können auch auf dem Postweg oder telefonisch erledigt werden“, erklärt die Landrätin.

Die Kfz-Zulassung bleibe derzeit noch offen, doch auch hier müssen Besucher mit längeren Wartezeiten rechnen. Im Bereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung werden die Jäger gebeten, die Verlängerung ihrer Jagdscheine auf dem Postweg zu beantragen. Erforderlich dafür ist der entsprechende Antrag, die Versicherungsbestätigung und der Jagdschein.

Coronaverdacht? Was ist zu tun

  • Nicht zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen, sondern
  • 116117 des Bereitschaftsdienstes,
    die 09921-601660 im Gesundheitsamt Regen
  • oder den Hausarzt anrufen.
  • Am Telefon werden Verdachtsmomente abgeklärt, ggf. wird ein Ort und Termin zur Probeentnahme vereinbart.
  • Die üblichen Hygienemaßnahmen beachten (verstärktes Händewaschen, Verzicht auf Begrüßung per Handschlag).
  • Weitere Infos unter rki.de/covid-19

Meldung vom 13. März 2020, 12:15 Uhr

Meldung vom: 17.03.2020