Auf dem Weg zur neuen Berufsschule

Mit 54 zu Null votierten die Räte für die vorgestellten Pläne. Fotos: Heiko Langer/Landkreis Regen

Kreistag stimmt einstimmig dem Entwurf für einen Neubau der Schule in Regen zu

Mit 54 zu Null votierten die Räte für die vorgestellten Pläne. Fotos: Heiko Langer/Landkreis Regen

Mit 54 zu Null votierten die Räte für die vorgestellten Pläne. Fotos: Heiko Langer/Landkreis Regen

Teisnach. „Heute sind wir einen großen Schritt in Richtung Berufsschulneubau gegangen“, mit diesen Worten brachte Landrätin Rita Röhrl das Ergebnis der jüngsten Kreistagssitzung auf den Punkt. Zuvor votierten die Kreisräte einstimmig für die vorgestellten Pläne des Neubaus. Mit der Abstimmung gab es auch die Zustimmung für die Kostenkalkulation. Demnach s

ind für den Bau auf Teilen des ehemaligen Rodenstockgeländes in Regen Ausgaben von rund 61,5 Millionen Euro einzuplanen.

Die Architekten und Planer stellten in der Sitzung die Pläne vor und erklärten unter anderem das Energiekonzept. Ein besonderer Fokus wurde auf das Thema Nachhaltigkeit in Sachen Energieversorgung der Schule gelegt: Mittels einer Kombination aus Wärmepumpe, Hackschnitzelheizung und Photovoltaikanlage will der Landkreis sich bei diesem Neubauvorhaben gänzlich von fossilen Brennstoffen lösen.

Die Planer beantworteten alle Fragen der Räte. Fotos: Heiko Langer/Landkreis Regen

Die Planer beantworteten alle Fragen der Räte. Fotos: Heiko Langer/Landkreis Regen

Wie schon im Schul- und Kulturausschuss zeigte Architekt Robert Brunner in einer kurzen Vorstellung die kalkulierten Kosten auf. Auch die Einzelplaner für Heizung, Lüftung und Sanitär (Ingenieurbüro Kopp) und Elektrik (Ingenieurbüro Schwankl) erklärten den Kreisräten die Kosten für ihre Planungsleistungen.

Durch den Beschluss kann der notwendige Förderantrag zur weiteren Bearbeitung bei der Regierung von Niederbayern eingereicht werden. Die Verantwortlichen im Landkreis Regen erhoffen sich staatliche Zuschüsse von mindestens 50 Prozent. In den kommenden Tagen sollten zudem die Grundstücksverhandlungen abgeschlossen werden. „Wir sind uns grundsätzlich einig, nur kleinere Vertragsdetails müssen noch geklärt werden“, sagte Landrätin Rita Röhrl, insofern könne man mit guten Gewissen planen.

Meldung vom: 17.11.2022