Austausch über die Jugendarbeit in Zwiesel

Kommunale Jugendpflegerin traf sich mit Jugendbeauftragtem und Jugendcaféleitung

Sie trafen sich zu einem Austausch über die Jugendarbeit in Zwiesel (v.li.): der Leiter des Jugendcafés Zwiesel Christian Schwarz, Kommunale Jugendpflegerin des Landkreises Regen Kathrin Götz und Jugendbeauftragter der Stadt Zwiesel Andreas Lobenz. Foto: Gabriel Lesiak, Jugendcafé Zwiesel

Zwiesel. Als Kommunale Jugendpflegerin ist Kathrin Götz Ansprechpartnerin und Beratungsstelle des Landkreises für die Jugendarbeit in den Gemeinden. Um einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Anliegen in Zwiesel zu erhalten, traf sie sich mit Andreas Lobenz, Referent für Kinder und Jugend der Stadt Zwiesel und Christian Schwarz, Leitung des Jugendcafés.

Stadtratsmitglied und Jugendbeauftragter Lobenz lobte beim Gespräch die Arbeit von Jugendcaféleiter Schwarz und betonte die Wichtigkeit des Fördervereins für offene Jugendarbeit in Zwiesel e.V. Ein guter und regelmäßiger Austausch sei für alle Beteiligten sehr wichtig. Mit dem Jugendcafé KAFF, das über die Landkreisgrenzen hinaus vor allem durch Konzertveranstaltungen bekannt ist, sei ein Ort geschaffen worden, an dem sich junge Menschen aus Zwiesel treffen, engagieren, zurückziehen, vernetzen und wohlfühlen können. In selbstgewählten Bereichen könnten sie sich dort entfalten und lernen.

Als sehr erfreulich sahen die Gesprächsteilnehmer außerdem das hohe Engagement des Jugendforums Zwiesel. Als selbstständiges Forum treffen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen regelmäßig, planen verschiedene Aktionen und haben die Möglichkeit, ihre Anliegen bei Christian Schwarz oder dem Stadtrat einzubringen. Andreas Lobenz erklärte seine Offenheit für Anliegen und Fragen aus dem Jugendforum und auch von allen weiteren Kindern und Jugendlichen aus der Stadt.

Der Wunsch, Kinder und Jugendliche zu erreichen – besonders, wenn sie noch keine Anbindung in der Jugendarbeit haben – sei in Zwiesel weiterhin sehr hoch, betonten Lobenz und Schwarz. Viele Jugendliche hätten Bedarf nach Angeboten und Unterstützung. Jugendbeauftragter Lobenz signalisierte seine Austauschbereitschaft mit den umliegenden Gemeinden, um von den unterschiedlichen Erfahrungen in der Jugendarbeit gegenseitig zu profitieren und gegebenenfalls gemeinsame Kooperationen zu schaffen.

„Mit diesem Ziel lädt die Kommunale Jugendarbeit am Donnerstag, 11. April zu einem überregionalen Treffen für die Jugendbeauftragten des Landkreises ein“, kündigte Götz an. Neben dem Austausch und der Vernetzung der Jugendbeauftragten steht die mediale Lebenswelt der Jugendlichen mit Praxisbeispielen und möglichen Handlungsansätzen im Vordergrund.

Meldung vom: 06.03.2024