Bayerische Demenzwoche  

Veranstaltung für pflegende Angehörige: Wie geht man mit Demenzkranken um?

Im Bild: Natalie Walter, Gesundheitsregion Arberland und Horst Kuffner, Leiter der Sozialverwaltung am Landratsamt Regen, rühren für die Veranstaltung kräftig die Werbetrommel. Foto: Maimer/Landkreis Regen

Im Bild: Natalie Walter, Gesundheitsregion Arberland und Horst Kuffner, Leiter der Sozialverwaltung am Landratsamt Regen, rühren für die Veranstaltung kräftig die Werbetrommel. Foto: Maimer/Landkreis Regen

Regen. Auch der Arbeitskreis Agenda 21 Soziales in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregion Arberland plus beteiligt sich an der ersten bayerischen Demenzwoche. „Sie startet am Freitag, 13. September, und geht bis Sonntag, 22. September“, sagt Horst Kuffner, Leiter der Sozialverwaltung im Landratsamt Regen.

Das Thema Demenz sei in den letzten Jahren immer mehr im öffentlichen Bewusstsein angekommen. „Aktuell leben über 240.000 Menschen in Bayern mit Demenz, Tendenz steigend, sofern kein medizinischer Durchbruch gelingt“, so Kuffner weiter. Die zunehmende Zahl von Menschen stelle die Kommunen vor große Herausforderungen. „Die Mehrzahl der Betroffenen lebt zu Hause in der vertrauten Umgebung, meist unterstützt von pflegenden Angehörigen“, weiß Natalie Walter von der Gesundheitsregion Arberland plus. Ziel sei es die Unterstützung und Versorgung von Menschen mit Demenz und ihren pflegenden Angehörigen so zu gestalten, dass die Betroffenen so lange wie möglich im vertrauten Umfeld verbleiben können und das bei einer möglichst hohen Lebensqualität und Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe.

So bietet der Agenda Arbeitskreis Soziales in Zusammenarbeit mit der Arberlandklinik Zwiesel und der Gesundheitsregion Arberland Plus am Dienstag, 17. September, um 19 Uhr, eine Veranstaltung an. In der Cafeteria der Arberlandklink Zwiesel dreht sich dann alles um den „Umgang mit Demenzerkrankten für pflegende Angehörige“.

Meldung vom: 11.09.2019