Bisher 18 Fälle im Landkreis Regen – Auch Amtsbesuche sollen vermieden werden
Regen. Das Landratsamt Regen hält den Betrieb aufrecht, schränkt aber den Besucherverkehr noch weiter ein. In der Eingangshalle wurde eine Absperrung errichtet, so dass Besucher nicht mehr unangemeldet ins Haus kommen können. Das Bürgerbüro wurde in den ehemaligen Sitzungssaal verlegt. Dort sollen Bürger vorsprechen, die dringende Angelegenheiten haben. Lediglich die Zulassungsstelle ist noch wie bisher erreichbar. Grundsätzlich gilt der Rat der Landrätin Rita Röhrl: „Wer keinen absolut dringenden und unaufschiebbaren Grund hat, sollte idealerweise auf einen Besuch im Landratsamt verzichten.“ Um das Risiko einer Infektion für Mitarbeiter und Besucher so gering wie möglich zu halten, habe man sich zu dem Schritt entschlossen, denn es sei wichtig, dass der Amtsbetrieb in wichtigen Bereichen nach wie vor möglich ist. „Viele Dinge können auch elektronisch, telefonisch und auf dem Postweg erledigt werden“, betont die Landrätin.
Im Bereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung werden die Jäger gebeten, die Verlängerung ihrer Jagdscheine auf dem Postweg zu beantragen. Erforderlich dafür sind der entsprechende Antrag, die Versicherungsbestätigung und der Jagdschein.
Coronaverdacht? Was ist zu tun
- Nicht zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen, sondern
- 116117 des Bereitschaftsdienstes,
die 09921-601660 im Gesundheitsamt Regen - oder den Hausarzt anrufen.
- Am Telefon werden Verdachtsmomente abgeklärt, ggf. wird ein Ort und Termin zur Probeentnahme vereinbart.
- Die üblichen Hygienemaßnahmen beachten (verstärktes Händewaschen, Verzicht auf Begrüßung per Handschlag).
- Weitere Infos unter rki.de/covid-19
Meldung vom 16. März 2020, 15:59 Uhr