Landrätin Rita Röhrl dankt dem BRK für seinen Einsatz – rund 236.000 Tests durch BRK
Regen. „Wie überall in Bayern werden auch wir am Dienstag, 28. Februar, die Corona-Teststation schließen“, sagt Regens Landrätin Rita Röhrl. Nachdem es keine staatliche Förderung mehr gibt und die Testzahlen sich immer weiter reduziert haben, „ist ein staatliches Testangebot nicht mehr notwendig.“ So werden auch in Regen-Oleumhütte am 28. Februar letztmals staatliche Coronatests durchgeführt.
Zum Ende gibt es von der Landrätin noch einmal einen besonderen Dank für die Mitarbeiter des BRK Kreisverbandes Regen. „Sie haben rund 118.000 PCR- und nahezu genauso viele POC-Schnelltests durchgeführt“, weiß die Landrätin und stellt fest, dass das „BRK immer ein verlässlicher Partner war.“ Egal, ob in der Teststation, bei der Anreise von Ukraineflüchtlingen oder bei schnell notwendigen Coronatestungen an der deutsch-tschechischen Grenze, „das BRK war zur Stelle.“ Die Landrätin erinnerte daran, dass das BRK an den verschiedensten Orten im Landkreis, zum Teil über Nacht, Teststationen errichtet hat. „Als die Grenzen quasi geschlossen wurden und die Einreise auch für Arbeitnehmer nur mit Testung möglich war, hat das BRK innerhalb von 24 Stunden eine Teststation in Bayerisch Eisenstein errichtet. Das hat vielen Betrieben im Landkreis sehr geholfen“,weiß Röhrl und verweist auch auf die zeitweise notwendigen Testangebote in Zwiesel und Viechtach.
Ab März werden Coronatests nur noch in Ausnahmefällen notwendig sein, insofern entfalle auch für den Staat die Notwendigkeit zur kostenlosen Testung. „Es sind eigentlich gute Nachrichten, dass wir schließen können. Die Pandemie hat uns nicht mehr im Griff“, sagt die Landrätin und wünscht allen Mitarbeitern und dem BRK für die Zukunft alles Gute.