Die Jugend soll miteinbezogen werden

Bürgermeister Werner Troiber empfing (v.li.) die KJR-Geschäftsführerin Kathrin Fernandes, die Kommunale Jugendpflegerin Dr. Edith Aschenbrenner und Sigrid Kick (Projekt Demokratie leben!) im Rathaus. Foto: Matthias Rechenmacher

Bürgermeister Werner Troiber würde gerne ein Jugendforum in der Gemeinde etablieren

Bürgermeister Werner Troiber empfing (v.li.) die KJR-Geschäftsführerin Kathrin Fernandes, die Kommunale Jugendpflegerin Dr. Edith Aschenbrenner und Sigrid Kick (Projekt Demokratie leben!) im Rathaus. Foto: Matthias Rechenmacher

Bürgermeister Werner Troiber empfing (v.li.) die KJR-Geschäftsführerin Kathrin Fernandes, die Kommunale Jugendpflegerin Dr. Edith Aschenbrenner und Sigrid Kick (Projekt Demokratie leben!) im Rathaus. Foto: Matthias Rechenmacher

Ruhmannsfelden. Die Kommunale Jugendpflegerin Dr. Edith Aschenbrenner, die Geschäftsführerin des Kreisjugendrings Regen Kathrin Zitzelsberger Fernandes und Sigrid Kick, die neue Fachkraft der Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben“, haben sind gerade dabei alle Landkreisbürgermeister zum Gespräch zu besuchen. Nun trafen sie sich in Ruhmannsfelden mit Bürgermeister Werner Troiber.

Der Rathauschef zeigte sich dabei offen für einen Ausbau der Jugendarbeit im Ort. „Ich würde mich freuen, wenn wir die Jugend besser einbeziehen können“, sagte Troiber gleich zu Beginn des Treffens. Aus seiner Sicht sei es wichtig, Jugendliche und junge Erwachsene in Entscheidungsprozesse einzubinden. „Sie sind die Zukunft der Gemeinde und wenn wir wollen, dass sie sich im Ort engagieren, dann müssen sie sich bei uns auch wohlfühlen“, so Troiber weiter. So gebe es beispielweise den Plan, dass man in der Kommune ein eigenes Baugebiet für Tiny-Häuser ausweist. „Diese Wohnform liegt im Trend und spricht derzeit in erster Linie junge Menschen an“, weißt Troiber und berichtet aber auch von den Problemen mit der Bürokratie.

Wesentlich schneller und einfacher könnte es sein einen sogenannten Pumptrack für die Radfahrer zu errichten. „Der Wunsch wurde an uns herangetragen, wobei auch klar ist, dass der Parcours möglichst naturbelassen sein soll“, berichtet der Bürgermeister. Leider gebe es auch hier in der Umsetzung Herausforderungen, wie etwa den Umstand, dass „die Naturschutzbehörde Ausgleichsflächen verlangt.“

Eine positive Grundstimmung habe zudem der Jugendworkshop „Wenn ich König von Ruhmannsfelden wäre“ gefördert. Im Rahmen der ISEK-Entwicklung, also bei der Erstellung eines integrierten städtebaulichen Konzeptes, sollen auch die Interessen der Jugend entsprechend berücksichtigt werden. „Die Zusammenarbeit mit ISEK und Gemeinderat ist sehr gut und fruchtbar“, so Troiber und deswegen will er weiter auch den Wunsch nach einem Jugendforum fördern. „Ich würde mir wünschen, dass wir diese Möglichkeit der Beteiligung für die jungen Menschen schaffen“, sagt er und hier sicherten die Vertreter der Kommunalen Jugendarbeit und des Kreisjugendrings ihre Unterstützung zu.

Meldung vom: 06.02.2023