Die Jugendarbeit in Arnbruck im Fokus

Bürgermeisterin Angelika Leitermann setzt sich für JaS-Stelle an der Grundschule ein

Arnbruck. Die Kommunale Jugendpflegerin Dr. Edith Aschenbrenner, die Geschäftsführerin des Kreisjugendrings Regen Kathrin Fernandes und Sigrid Kick, die neue Fachkraft der Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“, sind derzeit weiterhin gemeinsam im Landkreis Regen unterwegs um sich mit Bürgermeistern auszutauschen. So waren sie auch in Arnbruck um mit Bürgermeisterin Angelika Leitermann über die Jugendarbeit in ihrer Gemeinde zu sprechen.

Gleich zu Beginn sprach Leitermann das Panorama-Bad und allgemein die Vereinsarbeit in Arnbruck an, das ihrer Ansicht nach „das Aushängeschild von Arnbruck, auch im Bereich der Jugendarbeit ist.“ Hier trägt der sehr aktive Sportverein mit dem hohen Engagement der Ehrenamtlichen zur Attraktivität bei. Zudem sei das Panoramabad ist das einzige behindertengerechte Schwimmbad im Landkreis. Bedauerlicherweise schreibe das Bad rote Zahlen.

Auch über die Situation der Grundschule und die Mittagsbetreuung wurde gesprochen. Hier sieht die Bürgermeisterin die Mitarbeiter vor großen Herausforderungen, deswegen habe die Gemeinde auch den Personalschlüssel erhöht. Grundsätzlich erwarte sie sich mehr Unterstützung vom Landratsamt, zum Bespiel „durch die Schaffung einer JaS-Stelle.“

Auch über die weitere Jugendarbeit in der Kommune wurde gesprochen. Dabei wurde auch die Nähe der Kommunen Arnbruck und Drachselsried in den Blick genommen. „Viele Jugendliche nutzen gegenseitige Angebote“, stellte Dr. Aschenbrenner fest. „Die Nähe ist eine Chance, darauf könnte man weiter aufbauen“, so die Anregung der Kommunalen Jugendpflegerin. Grundsätzlich war man sich darüber einig, dass man weiter im Gespräch bleiben wird.

Meldung vom: 17.08.2022