Die Obstauswahl lockte die Besucher

Die Besucher nutzten die Gelegenheit die verschiedensten Obstsorten kennenzulernen. Foto: Martin Straub/Landratsamt Regen

Das Angebot der Obstsortenausstellung im Kreislehrgarten wurde gut angenommen

Die Besucher nutzten die Gelegenheit die verschiedensten Obstsorten kennenzulernen. Foto: Martin Straub/Landratsamt Regen

Die Besucher nutzten die Gelegenheit die verschiedensten Obstsorten kennenzulernen. Foto: Martin Straub/Landratsamt Regen

Patersdorf. „Der Besucherandrang hat uns schon ein bisschen überrascht“, sagt Kreisfachberater Martin Straub. Zusammen mit seinem Kollegen Klaus Eder war er am Samstagnachmittag im Kreislehrgarten Patersdorf aktiv. Dort fand die einzige Obstsortenausstellung im Landkreis Regen statt. „Die Besucher konnten mehr als 50 Obstsorten kennenlernen“, berichtet Straub. Ab 14 Uhr konnten die Gäste den Kreislehrgarten besichtigen. Dabei konnten sie nicht nur die Schönheit der verschiedensten Äpfel bewundern, jede Sorte konnte auch probiert werden. Doch bevor es soweit war packten viele freiwillige Helfer mit an. „Aus den Gartenbauvereinen waren vor der Ausstellung viele Helfer im Kreislehrgarten im Einsatz“, berichtet Straub. Die Wiesen wurden gemäht und das Obst wurde geerntet.

Vor Ort waren auch die Landkreisgärtner. Sie pressten frischen Apfelsaft aus den nicht ausgestellten Äpfeln und boten diesen den Besuchern zur Verkostung an. Zudem konnten die Gäste nicht nur Apfelsorten entdecken, es waren auch andere Obstsorten wie Birnen, Quitten, Nashi und Baumhaseln ausgestellt. Eine Besonderheit waren die Bayerwaldmaronen aus Straubs Privatgarten.

„Besonders schön war, dass viele junge Menschen gekommen sind“, freute sich Straub und berichtete, dass unter den jüngeren Gästen viele waren, die entweder eine Streuobstwiese geerbt haben oder eine anlegen wollen. „Für diejenigen, die sich für Obst interessieren oder Bäume pflanzen wollen, war der Schautag eine besondere Gelegenheit, denn hier konnten sie die verschiedenen Sorten kennenlernen und sich von den Kreisfachberatern unkompliziert vor Ort beraten lassen“, so Straub weiter.

Meldung vom: 10.10.2022