Ein neues Netzwerk entsteht

Das Netzwerk für die Ehrenamtsförderung des Landkreises traf sich zum ersten Mal. Unten v.li.: Doris Werner von der Ehrenamtsförderung am Landratsamt, KJR-Geschäftsführerin Kathrin Zitzelsberger-Fernandes, Kreisseniorenbeauftragte Christine Kreuzer, Bianca Schiller vom BRK Kreisverband, Nachhaltigkeitskoordinatorin am Landratsamt Teresa Raith, Franz Lobmeier vom BRK Kreisverband, der Kollnburger Ehrenamtsbeauftragter Christian Probst und Andreas Tax vom Bayerischen Waldgau. Oben v.li.: Marco Dietl und Florian Graßl vom Kreisfeuerwehrverband, Kreisfachberater Martin Straub, Integrationslotse Jürgen Probst, Ehrenamtsbeauftragter von Kirchberg im Wald Sepp Hartl und Maria Schneider von der Ehrenamtsförderung am Landratsamt. Foto: Kathrin Aichinger / Landratsamt Regen

Verlängerte Arme für die Ehrenamtsförderung des Landkreises Regen

Das Netzwerk für die Ehrenamtsförderung des Landkreises traf sich zum ersten Mal. Unten v.li.: Doris Werner von der Ehrenamtsförderung am Landratsamt, KJR-Geschäftsführerin Kathrin Zitzelsberger-Fernandes, Kreisseniorenbeauftragte Christine Kreuzer, Bianca Schiller vom BRK Kreisverband, Nachhaltigkeitskoordinatorin am Landratsamt Teresa Raith, Franz Lobmeier vom BRK Kreisverband, der Kollnburger Ehrenamtsbeauftragter Christian Probst und Andreas Tax vom Bayerischen Waldgau. Oben v.li.: Marco Dietl und Florian Graßl vom Kreisfeuerwehrverband, Kreisfachberater Martin Straub, Integrationslotse Jürgen Probst, Ehrenamtsbeauftragter von Kirchberg im Wald Sepp Hartl und Maria Schneider von der Ehrenamtsförderung am Landratsamt. Foto: Kathrin Aichinger / Landratsamt Regen

Das Netzwerk für die Ehrenamtsförderung des Landkreises traf sich zum ersten Mal. Unten v.li.: Doris Werner von der Ehrenamtsförderung am Landratsamt, KJR-Geschäftsführerin Kathrin Zitzelsberger-Fernandes, Kreisseniorenbeauftragte Christine Kreuzer, Bianca Schiller vom BRK Kreisverband, Nachhaltigkeitskoordinatorin am Landratsamt Teresa Raith, Franz Lobmeier vom BRK Kreisverband, der Kollnburger Ehrenamtsbeauftragter Christian Probst und Andreas Tax vom Bayerischen Waldgau. Oben v.li.: Marco Dietl und Florian Graßl vom Kreisfeuerwehrverband, Kreisfachberater Martin Straub, Integrationslotse Jürgen Probst, Ehrenamtsbeauftragter von Kirchberg im Wald Sepp Hartl und Maria Schneider von der Ehrenamtsförderung am Landratsamt. Foto: Kathrin Aichinger / Landratsamt Regen

Regen. Die Ehrenamtsförderung Arberland will bürgerschaftlich Engagierte im ganzen Landkreis bestmöglich und vor allem bedarfsorientiert unterstützen. „Damit wir allerdings schnell und unkompliziert von allen Bedürfnissen, Herausforderungen oder auch Neuerungen in den einzelnen Kommunen und Engagementbereichen erfahren und entsprechend handeln können“, erklärt Ehrenamtsförderin Maria Schneider, „brauchen wir ein verlässliches Netz an Partnern. Verlängerte Arme sozusagen, die uns informieren, umgekehrt aber auch von uns Input erhalten.“ Und diese verlängerten Arme in Person von Ehrenamtsbeauftragten, Kreissport-, Kreisbehinderten-, Kreiskultur-und Kreisseniorenbeauftragten, Kreisbrandmeistern, Verbandsvorsitzenden und Integrationslotsen verabredeten sich kürzlich zu einem ersten Austausch- und Kennenlerntreffen im Arberlandhaus in Regen.

Schneider durfte insgesamt zwölf Netzwerkpartner aus dem ganzen Landkreis begrüßen. Zusammen mit ihrer Kollegin Doris Werner stellte sie zunächst die Tätigkeitsfelder der Ehrenamtsförderung vor und wies auf aktuelle Projekte und baldige Veranstaltungen hin. Im Anschluss lernten sich die anwesenden Männer und Frauen gegenseitig kennen und machten ihre Erwartungen bezüglich des entstehenden Netzwerkes und der dazugehörigen Treffen deutlich. Auf dieser Basis kristallisierte sich in einer großen, offenen Gesprächsrunde der Fahrplan für die Zukunft heraus: Die regelmäßigen Zusammenkünfte in dieser Konstellation werden neben einem fachlichen Input zu einem vorher festgelegten Thema auch Kurzinfos zu aktuellen Förderprogrammen mit Best-Practice-Beispielen beinhalten. Dies geschieht zusätzlich zum eigentlichen Fokus, dem gegenseitigen Austausch, der zur Nutzung von Synergien führen kann und wird.

Schneider freute sich über die konstruktive Diskussionsrunde mit den regionalen Brückenbauern und blickt voller Zuversicht auf das nächste Treffen im Herbst: „Das war erst der Anfang. Mit unserem Netzwerk laufen wir gerade erst los, spüren aber schon jetzt den Mehrwert, den diese bereichs- und gemeindeübergreifenden Treffen mit sich bringen werden.“ Denn erst wer die Schwierigkeiten und Bedarfe im Landkreis kenne, könne nach innovativen Lösungen suchen, noch konkreter Hilfestellung leisten und gegebenenfalls das eigene Angebot nachjustieren.

 

Das Regionalmanagementprojekt Ehrenamtsförderung Arberland wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

 

Meldung vom: 24.06.2024