Einblick in eine Demenzwohngemeinschaft

Das Foto zeigt die Bewohner beim Musizieren mit der Betreuungskraft Susanne Büchner (4. v.li,) im Anschluss Präsenzkraft Verena Freund;, Geschäftsführer AWO Andreas Lettenmaier mit Natalie Walter (8. v.li.)und Horst Kuffner, beide LRA Regen sowie der Pflegedienstleitung Brigitta Timm. Foto: Constanze Steffel/Landkreis Regen

Die AWO Zwiesel gewährte in der Woche der Pflege und Betreuung einen Einblick in die Wohngemeinschaft

Das Foto zeigt die Bewohner beim Musizieren mit der Betreuungskraft Susanne Büchner (4. v.li,) im Anschluss Präsenzkraft Verena Freund;, Geschäftsführer AWO Andreas Lettenmaier mit Natalie Walter (8. v.li.)und Horst Kuffner, beide LRA Regen sowie der Pflegedienstleitung Brigitta Timm. Foto: Constanze Steffel/Landkreis Regen

Das Foto zeigt die Bewohner beim Musizieren mit der Betreuungskraft Susanne Büchner (4. v.li,) im Anschluss Präsenzkraft Verena Freund;, Geschäftsführer AWO Andreas Lettenmaier mit Natalie Walter (8. v.li.)und Horst Kuffner, beide LRA Regen sowie der Pflegedienstleitung Brigitta Timm. Foto: Constanze Steffel/Landkreis Regen

Zwiesel. Im Zuge der Woche der Pflege und Betreuung hatte auch die ambulante Wohngemeinschaft der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Zwiesel ihre Pforten geöffnet. Sie ist die einzige Demenz-WG im Landkreis Regen. Sie ist mit zwölf Bewohnern voll belegt.

„Die Wohngemeinschaft ist ein Ort, an dem sich die Leistungsnehmer mit ihren dementiellen Veränderungen und Bedürfnissen entfalten können und sowohl Geborgenheit als auch Förderung erfahren“, sagt die Pflegedienstleiterin Brigitta Timm. Das Ziel sei Menschen mit und ohne Demenz ernst zu nehmen, zu akzeptieren und somit adäquat auf ihre Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle einzugehen. „Das Selbstbestimmungsrecht steht an oberster Stelle“, so Timm weiter. Der häusliche, pflegerische und betreuerische Alltag der Bewohner ist auf ihren persönlichen Hilfebedarf ausgerichtet; sie werden über den ganzen Tag hinweg von insgesamt sechs Präsenzkräften (drei vormittags; zwei nachmittags und eins nachts) betreut.

Das Modell der Demenzwohngemeinschaft stößt auf großes Interesse. Geschäftsführer Andreas Lettenmaier konnte am offenen Nachmittag dem Sozialamtsleiter Horst Kuffner berichten, dass die Warteliste mit derzeit 13 Wartenden sehr lang ist.

 

Meldung vom: 17.05.2019