Einstimmig auf den Weg gebracht

In einer Pressekonferenz stellte Landrätin Rita Röhrl (3.v.l.) die Ergebnisse der Sitzung vor. Mit dabei waren (v.li.) Landratsamtsgeschäftsleiter Günther Weinberger, der weitere Landratsstellvertreter Hermann Brandl, stellvertretender Landrat Helmut Plenk, Berufsschulleiter Oswald Peter, die weiteren stellvertretenden Landräte Werner Rankl und Dr. Ronny Raith. Foto: Langer/Landkreis Regen

Landkreis Regen plant den Berufsschulneubau auf einem Teil des ehemaligen Rodenstockgeländes in Regen

In einer Pressekonferenz stellte Landrätin Rita Röhrl (3.v.l.) die Ergebnisse der Sitzung vor. Mit dabei waren (v.li.) Landratsamtsgeschäftsleiter Günther Weinberger, der weitere Landratsstellvertreter Hermann Brandl, stellvertretender Landrat Helmut Plenk, Berufsschulleiter Oswald Peter, die weiteren stellvertretenden Landräte Werner Rankl und Dr. Ronny Raith. Foto: Langer/Landkreis Regen

In einer Pressekonferenz stellte Landrätin Rita Röhrl (3.v.l.) die Ergebnisse der Sitzung vor. Mit dabei waren (v.li.) Landratsamtsgeschäftsleiter Günther Weinberger, der weitere Landratsstellvertreter Hermann Brandl, stellvertretender Landrat Helmut Plenk, Berufsschulleiter Oswald Peter, die weiteren stellvertretenden Landräte Werner Rankl und Dr. Ronny Raith. Foto: Langer/Landkreis Regen

Regen. Groß war die Freude beim Berufsschulleiter Oswald Peter und seinem für die Fachoberschule zuständigen weiteren Stellvertreter Andreas Loibl. Sie freuten sich über die einstimmige Entscheidung des Kreistages des Landkreises Regen die Berufsschule Regen mit Fachoberschule neu in der Kreisstadt Regen zu bauen. Einstimmig stimmten die Räte dafür einen Teil des ehemaligen Rodenstockgeländes zu erwerben und zu bebauen.

„Das Angebot kam erst vor wenigen Tagen“, erklärte Landrätin Rita Röhrl. Zuvor habe man mit einem Standort neben der Eishalle Poschetsried oder am Internat in Weißenstein geliebäugelt. „Andere Standorte mussten bei der genaueren Prüfung ausgeschlossen werden“, weiß die Landrätin. Als jedoch die Vertreter der Firma Rodenstock das Grundstück angeboten haben, hat Röhrl dies umgehend prüfen lassen. „Glücklicherweise haben unser Planer Robert Brunner und seine Mannschaft schnell gearbeitet“, berichtet die Landrätin. So konnten am Freitag und Samstag vor der Sitzung die notwendigen Ortstermine stattfinden und am Mittwoch wurden die Kreisräte umfassend informiert.

Rodenstock akzeptierte dabei den Preis, den die Bodenrichttabelle ausweist, so dass der Grundstücksankauf auch finanziell tragbar ist. Brunner konnte in der Sitzung aufzeigen, wie das Gebäude in die Umgebung eingepasst werden kann. Nachdem auch alle anderen vom Kreistag geforderten Parameter, wie Anbindung an Bus und Bahn und die Nähe zur Stadt, geradezu ideal sind, war in der Sitzung rasch klar, dass das Rodenstockgelände die erste Wahl der Räte sein wird.

Der Kreistag beauftragte daher die Landrätin und die Verwaltung die Grundstücksverhandlungen zu führen und die Planungen voranzutreiben. Im Idealfall könne es so bereits im kommenden Jahr einen Spatenstich für den Neubau geben.

Meldung vom: 02.02.2022