Das neue Internat der Glasfachschule kann auf alle Fälle im September bezogen werden
Sie machten sich ein Bild vor Ort, v.li. die stellvertretende Glasfachschulleiterin Iris Haschek, Kreiscaritasgeschäftsführer Markus Dahlke, Landrätin Rita Röhrl, Internatsleiterin Petra Wiktorin und Glasfachschulleiter Gunther Fruth. Foto: Heiko Langer/Landratsamt Regen
Zwiesel. „Ich freue mich, dass wir so eine gute Lösung gefunden haben“, sagt Landrätin Rita Röhrl mit Blick auf Verpächter und Betreiber des neuen Glasfachsschulinternats in Zwiesel. Im September soll der Neustart unter der Regie des Kreiscaritasverbandes erfolgen und derzeit laufen die Vorbereitungen für den Erstbezug.
„Die Möbel werden derzeit aufgebaut und die Zimmer eingerichtet“, freut sich auch Caritasgeschäftsführer Markus Dahlke. Das Gebäude hat der Landkreis von der Baugenossenschaft Zwiesel zum ortsüblichen Preis angemietet. „Wir beziehen einen Neubau und konnten noch bei der Ausgestaltung der Räume mitsprechen“, berichtet Landrätin Röhrl. Überhaupt Räumlichkeiten in Zwiesel zu finden sei ein „Sechser im Lotto, ein Neubau ist aber wie ein Sechser mit Superzahl“, freut sich Röhrl. Zusammen mit Schulleiter Gunther Fruth und seiner Stellvertreterin Iris Haschek machte sich die Landrätin vor Ort ein Bild von den laufenden Arbeiten. Dahlke führte mit der künftigen Internatsleiterin Petra Wiktorin die Besucher durch das Gebäude.
Dabei gibt es einen Speiseraum für Frühstück und Abendessen. „Mittagessen können die Schülerinnen und Schüler in der Mensa des Gymnasiums“, berichtete Fruth. Zudem gibt es weitere Aufenthaltsräume und die Zimmer sind in Apartments untergebracht, wo es auch Sitzgelegenheiten und eine kleine Küche gibt. Auch Aufenthaltsräume wurden geschaffen. „Insgesamt gibt es im Internat Platz für 45 Schülerinnen und Schüler“, weiß die Landrätin. Man habe alle Auflagen erfüllt, betont sie und Schulleiter Fruth zeigt sich begeistert: „Die Wünsche wurden mehr als erfüllt. Für uns ist dies ein Quantensprung. Das Internat ist wirklich sehr schön und unsere Schüler werden sicherlich gerne hierherkommen.“
Dahlke nahm das Lob gerne an, reichte es aber die beteiligten Firmen weiter. Man habe alle Aufträge an Unternehmen in der Region vergeben, stellte er fest und dies zahle sich aus, denn alle haben Qualität geliefert und die Aufgaben hervorragend gemeistert. Letztendlich waren sich die Anwesenden darin einig, dass das neue Internat auch eine gute Werbung für die Schule ist. Nun hoffen alle Beteiligten, dass die Anmeldezahlen an Internat und Schule auch im kommenden Jahr gut sind und das Internat auch gut belegt wird.