Der Landkreis Regen reagierte umgehend und bot den Kommunen Unterstützung an
Regen. Nachdem der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder am Dienstag verkündet hat, dass in Bayern im Öffentlichen Personennahverkehr und beim Einkaufen eine FFP2-Masken-Pflicht kommt, hat der Landkreis Regen umgehend reagiert. „Wir haben zahlreiche Kinder in der Notbetreuung an den Landkreisschulen und zu dem Zeitpunkt gingen wir davon aus, dass auch sie die FFP2-Pflicht treffen wird“, erklärt Landrätin Rita Röhrl. Als dann am Mittwoch der Ministerpräsident einschränkend verkündet hat, dass diese Pflicht erst ab einem Alter ab 15 Jahren gilt, hatte der Landkreis schon reagiert und FFP2-Masken bestellt.
„Die Sicherheit der Kinder liegt uns besonders am Herzen“, sagt die Landrätin und so habe man dennoch bereits die Schulen mit Masken versorgt. Jedes Kind, das mit Schulbus oder Bahn zur Notbetreuung kommen muss, kann nun auf einen FFP2-Mund-Nasenschutz zurückgreifen. Nachdem der Landkreis im Bereich der Notbetreuung nur für die Förderschulen, Realschulen und Gymnasien als Sachaufwandsträger zuständig ist, habe man auch den Kommunen angeboten sich an der Bestellung zu beteiligen. „Natürlich können die Gemeinden dies auch für ihre Mitarbeiter nutzen“, betont die Landrätin und so habe man rasch den Markt geprüft und bei zwei Landkreislieferanten Preise deutlich unter dem üblichen Marktpreis eingeräumt bekommen. Dieses Gemeinschaftsangebot hat auch die Gemeindeverantwortlichen überzeugt. So haben 17 Kommunen die Möglichkeit zur Sammelbestellung genutzt. „Wir haben über 20.000 zertifizierte FFP2-Masken bestellt“, resümiert die Landrätin und diese seien zur Hälfte bereits am Donnerstag ausgeliefert worden. „Die Restlieferung erfolgt am Anfang der kommenden Woche“, freut sich die Landrätin.