Das Kreisjugendamt und das Staatliche Schulamt ziehen an einem Strang
Regen. Mit einer ersten, kürzlich stattgefundenen gemeinsamen Fortbildung für das Ganztagspersonal im Grundschulbereich versuchen das Kreisjugendamt und das Staatliche Schulamt Strukturen für dieses Personal aufzubauen, die es ermöglichen sollen, dass sich die Mitarbeiter der Schulen einerseits vor Ort fortbilden und anderseits kollegial austauschen kann. Dirk Opitz vom Kreisjugendamt freute sich 18 Teilnehmer zur Fortbildung „Werkzeugkoffer für den Ganztag“ an der Grundschule in Regen – auch im Namen von Schulrätin Ulrike Ebner begrüßen – zu dürfen. Mit Diana Friedrich von der Arbeiterwohlfahrt Ostbayern war im Vorfeld schnell die passende Referentin gefunden, die den Teilnehmerkreis durch die Grundlagen im schulischen Ganztag und der Mittagsbetreuung führte.
Wenn Kinder und Jugendliche den ganzen Tag in der Schule verbringen, brauchen sie ein strukturiertes Angebot zur Rhythmisierung ihres Tages. In gut sechs Stunden vermittelte die Referentin grundlegende Themen des schulischen Ganztages. Ihr Blick richtete sich dabei auf pädagogische Tätigkeiten, organisatorische Aufgaben, rechtliche Gegebenheiten sowie auf Hygieneregeln und Unfallverhütung im Arbeitsfeld. Sie bot dabei Raum für Austausch der Teilnehmer untereinander und ging gezielt auf Beispiele aus der Praxis ein, die sich bewährt haben.
Auch für das kommende Jahr planen beide Veranstalter weitere Austauschmöglichkeiten für dieses Personal und haben dabei den Qualitätsaspekt weiter fest im Blick.