Ein besonderes Kleinod ist das „Frauenbrünnl“ im Rinchnacher Hochwald (ca. 3 km von Rinchnach entfernt, zwischen Gehmannsberg und Kohlau), das 1766 erbaut wurde und dessen Seiteneingang in den Sommermonaten bis zu einer Gittertüre vor dem Altarbereich offen ist. Direkt über diesem schönen, ruhigen Platz im Wald lädt eine Aussichtsplattform mit einer Ruhebank und Informationen zu dem herrlichen Ausblick zum verweilen ein. Die kleine Kirche wurde 1766 an der Stelle erbaut, an der zuvor St. Gunther, der Gründer von Rinchnach, schon eine Klause gehabt haben soll. Von dem Brünnlein aus dem Felsen bekam das Kleinod seinen Namen.