Abteilungsleiter Frederick Fauser bürgert zwei Frauen und drei Männer ein
Glücklich halten sie ihre Einbürgerungsurkunde vor die Kamera (v.li.): Marwan Albalkhi, Hogar Shahin Almohamed (re. neben ihm seine Ehefrau Susan), Thi Ha Pham, Tochter Yen Quynh Dao und Sayed Quadir Hashemi. Mit ihnen freuten sich (v.li.) Mitarbeiterin beim Ausländeramt Yildiz Oragaz, Abteilungsleiter Frederick Fauser, Leiterin des Ausländeramts am Landratsamt Simone Kasberger und Kreisrat Edwin Schedlbauer. Foto: Iris Gehard / Landratsamt Regen
Regen. In Vertretung von Landrat Dr. Ronny Raith hat Frederick Fauser, Abteilungsleiter für die Bereiche Soziales, Jugend und Ausländerwesen fünf neuen Bundesbürgern feierlich die Einbürgerungsurkunde überreicht. Zuvor gelobten die zwei Frauen und drei Männer, die Gesetze und Regeln der Bundesrepublik Deutschland zu achten und zu beachten.
Als erstes wurde Thi Ha Pham eingebürgert, die ursprünglich aus der vietnamesischen Stadt Hải Dương stammt, seit sechs Jahren in Deutschland lebt und für die Firma Arber Kristall in Arnbruck arbeitet. Ebenfalls die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt ihre Tochter Yen Quynh Dao, die derzeit die Mittelschule in Bodenmais besucht und nach der Schulzeit gerne im Bereich Mediengestaltung tätig sein möchte.
Marwan Albalkhi kam 2016 nach Deutschland. Er stammt aus dem syrischen Damaskus und ist als Pflegefachmann bei den Arberland-Kliniken tätig. Wie er erhielt auch Hogar Shahin Almohamed die Einbürgerungsurkunde. Almohamed stammt ebenfalls aus Syrien. Er kam 2014 nach Deutschland und arbeitet als Lagerist in einem Bau- und Gartenmarkt in Deggendorf.
Sayed Quadir Hashemi, der im afghanischen Kunduz geboren wurde, reiste ebenfalls im Jahr 2014 nach Deutschland. In Viechtach absolvierte er eine Ausbildung als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik bei der Firma Elektro Schmelmer und arbeitet heute bei Rehau in Viechtach. Zur Einbürgerung begleitet wurde er von Kreisrat Edwin Schedlbauer, der Hashimi seit seiner Ankunft im Landkreis Regen zur Seite steht. „Bei einem Schützling mit dabei zu sein, wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft erhält, ist eine besonders schöne Bestätigung für jemanden, der sich in diesem Bereich schon sehr lange ehrenamtlich engagiert“, so Schedlbauer, der auf den Erfolg Hashimis sichtlich stolz war.