Auszeichnung „Heimatverbundenes Unternehmen“ für Fidel Schub und Penzkofer Bau
v.l.: Albert Schub und Rainer Hoffmann von der Firma Schub, Thomas Bielmeier vom SV Kollnburg, Staatsminister Albert Füracker, Franz Wittmann, Hans-Jürgen Weber vom SV Kollnburg, Schub-Mitarbeiterin Melissa Rashica, Regens Stellvertretender Landrat Hermann Brandl. Bildrechte: Christian Blaschka/Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
Nürnberg „Die bürgerschaftliche Seite unternehmerischen Handelns ist gerade in herausfordernden Zeiten wichtiger denn je“, konstatierte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker am Montag bei einer ganz besonderen Feierstunde in Nürnberg. „Regional verwurzelte Betriebe“, so sein Lob, „leisten vor Ort einen wichtigen Beitrag – Sie bieten wohnortnahe Arbeitsplätze, fördern Inklusion und unterstützen ehrenamtliches sowie soziales Engagement. Sie stecken viel Zeit, Geld und Herzblut in die Gestaltung ihrer Heimat und übernehmen Verantwortung für unsere Gesellschaft“. Um diesen Einsatz zu würdigen, sei die neue Auszeichnung „Heimatverbundenes Unternehmen“ ins Leben gerufen worden. Zu den frischgebackenen Preisträger:innen gesellen sich auch zwei namhafte Betriebe aus dem Landkreis Regen.
v.l.: Franz Xaver Peteranderl, Präsident der Handwerkskammer München-Oberpfalz, Alexander Hartl, Prokurist der Firma Penzkofer, Technik für Kinder-Botschafter Toni Fischer, Regens Stellvertretender Landrat Hermann Brandl, Staatsminister Albert Füracker. Bildrechte: Christian Blaschka/Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
Seit Februar 2023 konnten sich Unternehmen bayernweit für das Prädikat bewerben. Die Gewinner:innen wurden daraufhin von einer Jury aus Mitgliedern der Wirtschaftsverbände, Kammern sowie des Bayerischen Heimatministeriums ermittelt. Zum Kriterienkatalog gehörten Erfolg und Wirkung in der Region, Übertragbarkeit auf andere Unternehmen und Regionen, Schaffung eines nachhaltigen regionalen Mehrwerts und Ausdruck bürgerschaftlichen Engagements. Diese Ziele erfüllten insgesamt neun Unternehmensmaßnahmen – von großen und kleinen Betrieben verschiedenster Branchen, wie Medien, Bau, Maschinenbau, Handel und Software – aus Oberbayern, Niederbayern, Oberfranken und der Oberpfalz auf besondere Weise. Trotz ihrer zahlreichen Unterschiede verband die Ausgezeichneten eines: das gemeinschaftliche Engagement für ihre Heimat!
Aus dem Landkreis Regen erhielten die Viechtacher Fidel Schub GmbH & Co. KG in Kooperation mit dem SV Kollnburg e. V. sowie die Penzkofer Bau GmbH aus Regen in Zusammenarbeit mit dem Technik für Kinder e. V. gläserne Pokale und Urkunden für den „Schub Inklusions-Cup“ und das erste Technikhaus für Kinder im ARBERLAND. Stolz flankiert und beglückwünscht wurden sie von Viechtachs Bürgermeister Franz Wittmann und Regens Stellvertretendem Landrat Hermann Brandl.
„Schub Inklusions-Cup/Sozialer Fußball“
Unter der Teilnahme von rund 80 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Behinderung hat die Fidel Schub GmbH & Co. KG gemeinsam mit dem örtlichen Sportverein SV Kollnburg e. V. ein inklusives Fußballturnier organisiert. Neben dem gemeinsamen sportlichen Erlebnis für alle Beteiligten wird medial und politisch auf das Thema Inklusion aufmerksam gemacht. Zudem sind dauerhafte Kooperationen und nachhaltige Aktionen zum Thema Inklusion und Engagement im Sport als Ansatzpunkt für Inklusion in Planung.
„Erstes Technikhaus für Kinder im Landkreis Regen“
Mit dem Neubau des Technikhauses für den gemeinnützigen Verein „Technik für Kinder e. V.“ hat die Penzkofer Bau GmbH das Erste seiner Art im Landkreis Regen und gleichzeitig das Größte in Niederbayern errichtet. In dieser professionell ausgestatteten Werkstatt entdecken Kinder mit Hilfe von Experten ihre handwerklichen Fähigkeiten und verwirklichen eigene Projekte. Das Technikhaus leistet so einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region und stärkt Branchen wie das Handwerk. Den Teilnehmenden vermittelt es praxisnahe zukunftsweisende Themen wie erneuerbare Energien.