Glasfachschule soll weiter gestärkt werden

Die Verbundenheit zur Glasfachschule Zwiesel zeigt die Landrätin auch im Amt. Im Landratsamt Regen wird für die Arbeiten der Schule geworben. Foto: Langer/Landkreis Regen

Gerüchten zum Trotz – Landrätin Rita Röhrl kann positive Nachrichten überbringen

Die Verbundenheit zur Glasfachschule Zwiesel zeigt die Landrätin auch im Amt. Im Landratsamt Regen wird für die Arbeiten der Schule geworben. Foto: Langer/Landkreis Regen

Die Verbundenheit zur Glasfachschule Zwiesel zeigt die Landrätin auch im Amt. Im Landratsamt Regen wird für die Arbeiten der Schule geworben. Foto: Langer/Landkreis Regen

Zwiesel. „Die Glasfachschule Zwiesel soll weiter gestärkt werden“, sagt Landrätin Rita Röhrl. Nachdem im Sommer ein Schulleiterwechsel ansteht, gab es zuletzt die verschiedensten Gerüchte um die Schule und die künftige Form der Schulleitung. „Ich habe diese Woche die Zusage erhalten, dass die Schule weiterhin einen Schulleiter und einen Stellvertreter haben wird“, betont die Landrätin und kann so Gerüchte um die Ersetzung des Schulleiters durch einen künstlerischen Leiter entkräften.

„Bei einem Gespräch in der Regierung von Niederbayern wurde mir versichert, dass die Schule wieder einen vollwertigen Schulleiter und auch einen stellvertretenden Schulleiter haben wird“, berichtet die Landrätin. Im Gegenzug sicherte sie zu, dass der Landkreis als Sachaufwandsträger die Schule weiterhin bestens unterstützen und ausstatten wird. „Die Schule ist allen Mitgliedern des Kreistages wichtig, so kann ich hier immer davon ausgehen, dass der Kreistag, wie bisher, die Schule mit allen notwendigen Ausstattungen versehen wird“, ist sich Röhrl sicher. Angesichts der Diskussionen um die Schulleitung bedankt sie sich bei den Landtagsabgeordneten aus der Region für die Unterstützung. Alle haben für die Schule in Zwiesel geworben und sich für den Erhalt der Schulleitung eingesetzt. Zuletzt gab es am 13. März die Zusage des Ministeriums für Unterricht und Kultus, dass „sichergestellt wird, dass mit dem Ausscheiden des derzeitigen Schulleiters und mit Beginn des neuen Schuljahres die Schulleitung besetzt sein wird.“

Im Gespräch mit der Regierung wurde der Landrätin auch mitgeteilt, dass die Entscheidungsgewalt des Schulleiters nicht eingeschränkt werden soll. Es sollten aber Verwaltungsaufgaben an die Berufsschule Regen verlagert werden. Dies sieht die Landrätin durchaus positiv, denn so könne sich die neue Schulleitung auf die eigentlichen Kernaufgaben und die Weiterentwicklung der Schule konzentrieren, so Röhrl weiter. Nun hofft sie, wie alle Beteiligten, darauf, dass sich möglichst viele Bewerber für die Schulleiter und Stellvertreterposition finden, sodass man weiter „gemeinsam an einer erfolgreichen Schulzukunft bauen kann.“ 

Meldung vom: 15.03.2019