Glückwunsch an den besten Kaminkehrer Deutschlands

Landrat Dr. Ronny Raith gratulierte Maximilian Pinzl und überreichte das Persönliche Geschenk des Landrats. Foto: Heiko Langer / Landratsamt Regen

Landrat Dr. Ronny Raith gratuliert Maximilian Pinzl mit dem Persönlichen Geschenk des Landrats

Landrat Dr. Ronny Raith gratulierte Maximilian Pinzl und überreichte das Persönliche Geschenk des Landrats. Foto: Heiko Langer / Landratsamt Regen

Landrat Dr. Ronny Raith gratulierte Maximilian Pinzl und überreichte das Persönliche Geschenk des Landrats. Foto: Heiko Langer / Landratsamt Regen

Viechtach. Der Viechtacher Maximilian Pinzl hat sich bei den Deutschen Handwerksmeisterschaften als bester Kaminkehrer der Republik durchgesetzt. In theoretischen und praktischen Tests setzte sich der Bayerische Meister im bundesweiten Wettbewerb gegen die Mitbewerber durch und zeigte, dass Handwerksqualität im Landkreis Regen beheimatet ist. In den vergangenen Tagen wurde bei Pinzls nicht nur gefeiert, zahlreiche Medien berichteten über den Erfolg des 19-jährigen Viechtachers. Nun gratulierte auch Regens Landrat Dr. Ronny Raith persönlich. Er überreichte ihm auch das persönliche Geschenk des Landrats.

„So ein deutscher Meistertitel ist schon etwas Besonderes“, sagt Raith und ergänzt: „Er hat nicht nur einen Titel gewonnen, er beweist auch, dass das Ausbildungsniveau bei uns sehr gut ist.“ Deswegen habe er sich dazu entschieden, nicht nur zu gratulieren, sondern auch das Persönliche Geschenk des Landrats in Anerkennung der erbrachten Leistungen zu überreichen. Pinzl bedankte sich nicht nur für die Auszeichnung, er berichtete auch von den spannenden Wettbewerbsstunden in Berlin: „Wir wurden im Wettbewerb richtig gefordert.“ So waren nicht nur Arbeitsproben gefragt, er musste auch zahlreiche Fragen beantworten und Prüfungen bestehen. „Wir mussten Heizungs- und Lüftungsanlagen prüfen, ein Einfamilienhaus energetisch aufnehmen und überhaupt unser Fachwissen beweisen“, erklärt Pinzl. Das gute Ende ist bekannt und der junge Geselle aus Viechtach hat bereits das nächste Ziel im Blick: „Ich bin gerade dabei, meinen Meister zu machen“, berichtet der Schornsteinfeger nicht ohne Stolz.

Sein Ziel: Wie der Vater, möchte auch er gerne eines Tages einen eigenen Kehrbezirk übernehmen. „Das wird schwer, aber ich hänge mich rein“, sagt der Geselle. Bis dahin wird es sicher noch ein anstrengender Weg. Pinzl kann auch auf eine lange Familiengeschichte der Rauchfangkehrer zurückblicken. Schon sein Großvater war Kaminkehrer und sein Vater trat in dessen Fußstapfen. Dabei hat er seinem Vater übrigens schon eines voraus: Der belegte vor 35 Jahren beim Bundeswettbewerb nur den zweiten Platz.

 

Meldung vom: 13.11.2025