Große Bäume sollen große Spenden bringen

Landrätin Rita Röhrl machte sich ein Bild vor Ort und besuchte Christian Achatz in der Christbaumplantage. Foto: Langer/Landkreis Regen

Christian Achatz und seine Familie geben große Christbäume an Firmen und Institutionen ab

Landrätin Rita Röhrl machte sich ein Bild vor Ort und besuchte Christian Achatz in der Christbaumplantage. Foto: Langer/Landkreis Regen

Regen/Teisnach. „Wir haben heuer besonders viele, besonders große Christbäume“, berichtet Christian Achatz, der mit seiner Familie in Altenmais eine Weihnachtsbaumplantage betreibt. Für die großen Tannen gibt es nur einen speziellen Kundenkreis. Meist erwerben Firmen, Institutionen oder Behörden solche Bäume. Dies brachte Achatz und seine Familie auf die Idee mit den Tannen Gutes zu tun. Er will die Bäume gegen großzügige Spenden abgeben. Unterstützung fand er schnell bei Landrätin Rita Röhrl. „Das Geld geht an das Landratsamt. Die dortigen Mitarbeiter geben die Spenden an bedürftige Menschen weiter“, sagt Achatz.

Große Bäume wie dieser sind für ein Wohnzimmer in der Regel zu groß. In einer Eingangshalle würde er aber prächtig aussehen. Foto: Langer/Landkreis-regen

Große Bäume wie dieser sind für ein Wohnzimmer in der Regel zu groß. In einer Eingangshalle würde er aber prächtig aussehen. Foto: Langer/Landkreis-regen

„Da helfen wir gerne mit“, sagt Landrätin Rita Röhrl. Die Spendengelder werden auf einem Unterkonto des Landkreises gesammelt, die Spender bekommen eine Spendenquittung. Die Vermittlung erfolgt über das Vorzimmer der Landrätin. Unter der Rufnummer 09921/601117 oder der E-Mail: Vorzimmer@lra.landkreis-regen.de kann der Kontakt hergestellt werden. Dort werden die Vorbestellungen entgegengenommen. Christian Achatz setzt sich dann mit den Käufern in Verbindung und bespricht alles Weitere, wie Abholung oder Lieferung.

Nun hoffen Achatz und Röhrl, dass möglichst viel Geld zusammenkommt und sich die Käufer wirklich spendabel zeigen.  Die Gelder sollen an den Kinderschutzbund und die Seniorenhilfe „IGF-Senior*innen-€“ gehen.

Meldung vom: 20.10.2020