Helmut Plenk informiert sich vor Ort

Der stellvertretende Landrat Helmut Plenk besuchte das Impfzentrum in der Eishalle Regen

Unser Bild zeigt Teamleiterin Martina Krebs im Gespräch mit dem stellvertretenden Landrat Helmut Plenk. Foto: Wölfl/Landkreis Regen

Unser Bild zeigt Teamleiterin Martina Krebs im Gespräch mit dem stellvertretenden Landrat Helmut Plenk. Foto: Wölfl/Landkreis Regen

Regen. „Hier wird wirklich eine außergewöhnlich gute Arbeit geleistet. Unser aller Dank geht an die vielen fleißigen Mitarbeiter“, mit diesen Worten beendete der stellvertretende Landrat Helmut Plenk seinen Besuch im Impfzentrum in der Eishalle Regen. Plenk, der in den Ostertagen die Amtsgeschäfte in Vertretung für Landrätin Rita Röhrl führte, war es ein Anliegen sich persönlich über die Arbeit im Impfzentrum zu informieren. Vor Ort erklärte ihm Teamleiterin Martina die Abläufe.

Plenk zeigte sich von der Organisationsstruktur beeindruckt. „Die Abläufe sind bestens durchgeplant“, stellte er fest und lobte zugleich, dass bei der Einrichtung auch auf die Barrierefreiheit geachtet wurde. „Es ist leider immer noch nicht selbstverständlich, dass Menschen mit persönlichen Beeinträchtigungen alles ohne besondere Hilfen erreichen können“, sagte Plenk. Im Hauptberuf ist er VdK-Kreisgeschäftsführer und so achtet er besonders darauf, dass auch behinderte Mitbürger möglichst an der Gesellschaft teilhaben können.

Im persönlichen Gespräch erfuhr er, dass der Verwaltungsaufwand sehr hoch ist und er versprach sich dafür einzusetzen, dass der Gesetzgeber hier künftig weniger starre Vorgaben macht. „Leider können wir uns nicht über die Vorgaben des Freistaates hinwegsetzen“, erklärte Plenk, dennoch werde er die Kritikpunkte weitergeben. Bei der Gelegenheit sprach der stellvertretende Landrat auch das Gerücht an, dass im Impfzentrum am Ende des Tages Impfdosen verworfen werden. Plenk erfuhr, dass dies nicht der Fall ist. Primär werden priorisierte Impfwillige nachbestellt, sollte dies nicht der Fall sein, werden die Dosen kurz vor Ablauf der Haltbarkeit an andere Impfwillige gespritzt. So wurden bereits zahlreiche Mitarbeiter der Sicherheits- und Rettungskräfte durch diese Impfdosen immunisiert.

Des Weiteren sprach Plenk die Erreichbarkeit des Impfzentrums an, er erfuhr, dass mittlerweile rund zehn Mitarbeiter die telefonische Terminvereinbarung betreuen, dennoch könne es zu Stoßzeiten Probleme bei der Erreichbarkeit geben. Nach wie vor gilt daher die Empfehlung sich per Internet anzumelden (www.impfzentren.bayern).

Meldung vom: 13.04.2021