Die Expertinnen des VdK Regen stellten ihre Arbeit bei Landrat Dr. Ronny Raith vor
Unser Bild zeigt die Beraterinnen Franziska Geiß (2.v.li.) und Katharina Garhammer mit Landrat Dr. Ronny Raith (li.) und dem VdK-Geschäftsführer Helmut Plenk. Foto: Ilona Apfelbacher / Landratsamt Regen
Regen. „Der Landkreis Regen und der Vdk Kreisverband Regen arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen“, sagt Helmut Plenk. Er ist als Kreisgeschäftsführer des VdK und als stellvertretender Landrat selbst ein gutes Beispiel für das soziale Engagement des Kreises und des Sozialverbandes. Zusammen mit Franziska Geiß und Katharina Garhammer, den VdK-Expertinnen aus den Bereichen der Wohn- und der Pflegeberatung, informierte Plenk Landrat Dr. Ronny Raith über die engagierte Arbeit der Beraterinnen.
„Die Wohnberatung startete im Oktober 2020“, berichtete Plenk und seitdem wurden jährlich mehr Anträge gestellt. „Waren es im Herbst 2020 immerhin noch 18 Anträge, so steigerten wir uns über 52 im Jahr 2021 und 73 im Jahr 2022 auf 80 im vergangenen Jahr“, weiß Franziska Geiß und ergänzt: „Über die Wohnbauförderung und die Zuschüsse aus der Pflegekasse konnten sich die Betroffenen über eine Förderung von mehr als 1,6 Millionen Euro freuen.“ Sie berichtete von ihren Beratungen. Insgesamt habe sie demnach mehr als 1200 Beratungen durchgeführt. Bei 121 Hausbesuchen hat sie sich vor Ort ein Bild verschafft und entsprechend den Gegebenheiten versucht zu helfen.
Die Pflegeberatung gibt es beim VdK erst seit Ende 2022. „Seitdem wurden 148 Anträge gestellt“, berichtet Garhammer. In mehr als 50 Hausbesuchen habe sie sich vor Ort informiert. Zudem habe sie mehr als 1000 Beratungen durchgeführt und 16 Vorträge gehalten.
„Man sieht, der Bedarf ist da“, stellte Plenk nach den Ausführungen seiner Kolleginnen fest. Landrat Dr. Raith lobte das Engagement der beiden Frauen: „Am Erfolg ihrer Arbeit sieht man, dass sich der Einsatz lohnt und die Unterstützung notwendig ist.“ Der Landrat bedankte sich für die Leistungen und sicherte weiterhin die Unterstützung des Landkreises zu: „Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden wir gerne weiterhelfen“, so Raith abschließend.