Hilfe für die Helfer im Alltag

Unser Bild zeigt die Referentinnen Simone Sandl (li.) und Johanna Myllmöki (re.) mit Christine Kreuzer, im Hintergrund sind die Teilnehmer zu sehen. Foto: Heiko Langer/Landkreis Regen

Angebot der Weiterbildung für ehrenamtliche Helfer zur Hilfe im Alltag wurde gut angenommen

Unser Bild zeigt die Referentinnen Simone Sandl (li.) und Johanna Myllmöki (re.) mit Christine Kreuzer, im Hintergrund sind die Teilnehmer zu sehen. Foto: Heiko Langer/Landkreis Regen

Unser Bild zeigt die Referentinnen Simone Sandl (li.) und Johanna Myllmöki (re.) mit Christine Kreuzer, im Hintergrund sind die Teilnehmer zu sehen. Foto: Heiko Langer/Landkreis Regen

Regen. Mehr als 20 Teilnehmer konnte die Kreisseniorenbeauftragte Christine Kreuzer zur Weiterbildung für ehrenamtliche Helfer im Alltag in der Arberland VHS in Regen begrüßen. „Das Angebot ermöglicht es den Teilnehmern anderen zu helfen und zumindest die 125 Euro, die hier als Unterstützung von der Pflegekasse für Personen ab Pflegegrad 1 zur Verfügung stehen, abzurufen“, sagte Kreuzer bei der Begrüßung der Teilnehmer.

Das Angebot gebe es erst seit dem Jahr 2021, zuvor konnten nur ambulante Dienste ihre Hilfen abrechnen. Damit ehrenamtliche Helfer die Gelder von der Pflegeversicherung abrufen können, müssen sie ihre Kenntnisse nachweisen. „Die Schulung zur Hilfe im Alltag durch ehrenamtliche Einzeltätige, ist die Voraussetzung zur Abrechnung mit den Pflegekassen und wird von der Fachstelle für Demenz und Pflege vom Bezirk Niederbayern angeboten und durchgeführt. Nur wer diese Schulung nachweisen kann, kann sich für ein Institutionskennzeichen anmelden, nach Erhalt bei den Pflegekassen zur Abrechnung registrieren lassen und nach erbrachter Leistung mit den jeweiligen Pflegekassen abrechnen“, so die Kreisseniorenbeauftragte weiter.

In Regen konnte Kreuzer die Referentinnen Simone Sandl und Johanna Myllmöki vom Fachteaem für Demenz und Pflege begrüßen. Die beiden Frauen nahmen sich rund acht Stunden Zeit um den Teilnehmern alles Notwendige zu vermitteln. Christine Kreuzer bedankte sich zum Schluss bei den beiden Referentinnen Simona Sandl und Johanna Myllmöki und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit der Bitte, sich auch wirklich registrieren zu lassen und den Seniorinnen und Senioren im Landkreis ihre Hilfe im Alltag anzubieten.

Ein Dankeschön gab es auch für das Personal der Arberland Regio GmbH für die Unterstützung bei den Aktivitäten der Kreis Seniorenbeauftragten.

Meldung vom: 22.08.2022