Jugendbeauftragtentreffen in der VG Ruhmannsfelden zeigt aktive Jugendarbeit auf
Auf dem Bild zu sehen (von links): Josef Saller, Jugendbeauftragter der Gemeinde Gotteszell, Matthias Oischinger, Jugendbeauftragter der Gemeinde Achslach, Franziska Dendl, Jugendbeauftragte der Gemeinde Achslach, Kathrin Götz, Kommunale Jugendpflegerin des Landkreises Regen und Wolfgang Kammerl, Jugendbeauftragter der Marktgemeinde Ruhmannsfelden. Foto: Kathrin / Götz Landkreis Regen
Ruhmannsfelden. Die Kommunale Jugendpflegerin Kathrin Götz ist die zuständige Ansprechpartnerin und Beratungsstelle des Landkreises für die Jugendarbeit in den Gemeinden. In diesem Rahmen lädt sie die Jugendbeauftragten des Landkreises zu mehreren regionalen Jugendbeauftragtentreffen ein, um einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Anliegen vor Ort zu erhalten. Start war in der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Ruhmannsfelden mit den zugehörigen Gemeinden Achslach, Gotteszell, Zachenberg und der Marktgemeinde Ruhmannsfelden.
„Die Jugendbeauftragten der VG sind Sprachrohr für die Jugend vor Ort und arbeiten Hand in Hand“, stellt Götz fest. So könne unter anderem ein umfangreiches Ferienprogramm für die Kinder und Jugendlichen der örtlichen Gemeinden gestaltet werden. Dabei blickten die Jugendbeauftragten auf ein erfolgreiches Programm zurück. Diesen Sommer gab es rund 30 Aktionen und einem hohen Zulauf an Anmeldungen. Auch in den weiteren Schulferien und an Wochenenden gibt es Angebote aus den verschiedensten Vereinen und Organisationen, für die man sich online anmelden kann.
Die Aufgaben und das Engagement der Jugendbeauftragten Matthias Oischinger (Achslach), Franziska Dendl (Achslach), Josef Saller (Gotteszell), Robert Becher (Zachenberg) und Wolfgang Kammerl (Ruhmannsfelden) würden weit über die Erstellung des Ferienprogramms hinausgehen. Ein angeregter Austausch zu den aktuellen Aufgaben, den Verleihangeboten für Vereine im Landkreis, Aufsichtspflicht im Ferienprogramm und zum Engagement der Jugendlichen fand bei dem Treffen statt. Außerdem wurde über die zukünftige Entwicklung diskutiert.
„Das Engagement und die Offenheit mit der entsprechenden Unterstützung und dem Interesse von örtlichen Akteuren, mehr zu machen, sind definitiv vorhanden“, freute sich die Jugendpflegerin. Ein Blick in die zukünftige Arbeit lieferte einige Ideen und Impulse für die Kommunale Jugendarbeit als beratende und unterstützende Stelle des Landkreises, sowie für die Arbeit der Jugendbeauftragten. Der medienpädagogische Ansatz, die Mobilität für Akteure der Jugendarbeit, die Modernisierung des Verleihangebotes und der Blick auf die Anliegen der verschiedenen Altersgruppen in den Gemeinden waren Punkte, die angesprochen wurden.